2024-09-26 17:55:08
Konflikte
Politik

Eskalation und Waffenstillstand zwischen Israel und Hisbollah

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (EYAD BABA)

Der anhaltende Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz verschärft sich, trotz weitverbreiteter Forderungen nach einem Waffenstillstand. Israelische Luftangriffe haben hochrangige Hisbollah-Kommandeure getötet und Grenzgebiete getroffen, was zu erheblichen Opfern und Vertreibungen führte.

Diese Eskalation hat zu Zehntausenden von Flüchtlingen geführt und die Wirtschaftskrise im Libanon weiter verschärft. Auch die politischen Spannungen innerhalb Israels nehmen zu, da extreme rechtsgerichtete Politiker jede Vorstellung eines Waffenstillstands kritisieren und die Regierungskoalition bedrohen.

Der iranische Außenminister hat die Aktionen Israels verurteilt und einen Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert, was den internationalen Druck zur Beendigung der Feindseligkeiten erhöht. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat diese Forderungen jedoch abgelehnt und das Militär angewiesen, die Operationen mit voller Kraft fortzusetzen.

Diese Haltung stimmt mit den Aussagen des israelischen Außenministers Katz überein, der erklärte, es werde keinen Waffenstillstand in den nördlichen Regionen geben. Die USA, das Vereinigte Königreich und andere Nationen haben zu einem vorübergehenden 21-tägigen Waffenstillstand aufgerufen, aber Israel bleibt bei seiner Weigerung.

Die humanitären Auswirkungen sind gravierend, mit über 22.000 Flüchtlingen, die aus dem Libanon nach Syrien geflohen sind, und mehr als 60.000 vertriebenen Israelis. Die Eskalation des Konflikts ist zu einem Schwerpunkt internationaler Diskussionen geworden, wobei die UNO und globale Führer vor einem möglichen umfassenden Krieg warnen.

Trotz internationaler Appelle und vorgeschlagener diplomatischer Lösungen bleibt die Situation volatil und spiegelt die tief verwurzelte und komplexe Natur des Israel-Hisbollah-Konflikts wider.

Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
26. September 2024 um 20:56

Nahost-Liveblog: ++ Vorschlag für Waffenruhe im Libanon ++

Politik
Frankreich und USA schlagen 21-tägige Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah-Miliz im Libanon vor. Iran warnt vor "ausgewachsener Katastrophe". Israel betont Möglichkeit großen Krieges mit Hisbollah. Israels Ministerpräsident Netanyahu soll in die USA reisen. Bei israelischem Luftangriff im Gazastreifen werden schwangere Frau und vier Kinder getötet. Gefährliche Zuspitzung der Lage im Libanon steht im Zentrum der einwöchigen UN-Generaldebatte mit mehr als hundert Staats- und Regierungschefs...
DER SPIEGEL
26. September 2024 um 10:36

Eskalation im Nahen Osten: Warum Iran die Hisbollah allein lässt - DER SPIEGEL

Politik
Iran und Hisbollah sind Verbündete, aber Teheran zögert, der Miliz im Konflikt mit Israel militärisch beizuspringen. Das Regime verfolgt eine eigene Agenda. Der SPIEGEL bietet ein digitales Angebot mit mehr als 400.000 Abonnenten. SPIEGEL+ wird über den iTunes-Account abgewickelt. Mit dem Kauf akzeptiert man die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung.
DER SPIEGEL
26. September 2024 um 13:14

Israel greift Ziele im Grenzgebiet zwischen Libanon und Syrien an - DER SPIEGEL

Politik
Israel greift Hisbollah-Infrastruktur und Grenzübergänge zwischen Libanon und Syrien an; Hisbollah versucht, Kämpfer aus Jemen und Irak ins Land zu bringen; Israel mobilisiert weitere Brigaden für mögliche Bodenoffensive; lehnt Waffenrufe ab; Angriff auf Hochburg der Hisbollah, bei dem ein Militärkommandeur getötet wurde; 7. Brigade übt Kämpfe in bergigem Terrain; Maßnahme könnte Hisbollah zu diplomatischer Lösung zwingen; USA und Frankreich fordern 21-tägige Waffenruhe.
t-online
26. September 2024 um 13:45

Forderungen nach Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah

Politik
Wirtschaft
Trotz internationaler Forderungen nach Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah-Miliz setzen beide Seiten Kämpfe fort. Ministerpräsident Netanjahu reist in die USA, während israelische Truppen Manöver an der Grenze zum Libanon abhalten. Sorge vor möglicher israelischer Bodenoffensive im Libanon.
KW

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