2024-09-26 13:29:08
Konflikte
Politik

Führer fordern Waffenstillstand in Gaza

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (EYAD BABA)

Weltführer haben bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen dringend zu einem Waffenstillstand in Gaza aufgerufen. Die eskalierende Gewalt zwischen Israel und Hisbollah-Militanten hat die Befürchtung eines umfassenderen Konflikts in der Region geweckt.

Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni betonte das Recht Israels auf Selbstverteidigung, hob jedoch die Bedeutung des Schutzes von Zivilisten und der Unterstützung des palästinensischen Strebens nach Staatlichkeit hervor. Über 41.000 Palästinenser haben bereits in Gaza ihr Leben verloren, was die dringende Notwendigkeit für Frieden unterstreicht.

UN-Generalsekretär António Guterres beschrieb die Situation als 'endlosen Albtraum' und forderte die Freilassung von Geiseln und die Einstellung der Feindseligkeiten. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kritisierte das aggressive Vorgehen Israels und schlug vor, dass es sich zu Racheakten entwickelt hat, die Friedensbemühungen behindern.

Die Vereinigten Staaten führen diplomatische Bemühungen an, um die Kämpfe zwischen Israel und Hisbollah zu beenden, während sie gleichzeitig Fortschritte in den Gesprächen zwischen Israel und Hamas vorantreiben. Präsident Joe Biden warnte vor dem Potenzial eines totalen Krieges, blieb jedoch hoffnungsvoll auf eine Einigung, die die Region transformieren könnte.

Die Europäische Union organisiert zusammen mit mehreren Ländern des Nahen Ostens hochrangige Treffen, um Friedensgespräche wiederzubeleben und eine Zweistaatenlösung umzusetzen. Die Teilnahme israelischer und palästinensischer Vertreter bleibt jedoch ungewiss.

Der EU-Sonderbeauftragte für den Nahost-Friedensprozess, Sven Koopmans, stellte fest, dass der Erfolg dieser Gespräche von greifbaren Ergebnissen und Folgemaßnahmen abhängen würde. Da die Spannungen weiter steigen, raten europäische Regierungen ihren Bürgern, den Libanon aufgrund der zunehmenden Feindseligkeiten zu verlassen.

UN-Generalsekretär Guterres und andere Weltführer haben Israel aufgefordert, eine weitere Eskalation zu vermeiden und gewarnt, dass die regionale Stabilität auf dem Spiel steht. Trotz laufender diplomatischer Bemühungen bleibt unklar, ob in naher Zukunft bedeutende Fortschritte bei der Deeskalation des Konflikts erzielt werden können.

EuroNews
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