Die Vereinigten Staaten, Frankreich und mehrere arabische und europäische Nationen setzen sich für einen 21-tägigen Waffenstillstand im Libanon ein, um den eskalierenden Konflikt zwischen der Hisbollah und Israel zu stoppen. Der Versuch zielt darauf ab, ein Fenster für diplomatische Verhandlungen zu öffnen, mit dem Ziel, einen breiteren regionalen Krieg zu verhindern.
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen hat gewarnt, dass die Situation im Libanon in eine Katastrophe ausarten könnte, wenn nicht umgehend gehandelt wird. Der libanesische Premierminister, Najib Mikati, hat den Waffenstillstandsvorschlag unterstützt und Israel aufgefordert, sich aus besetzten Gebieten zurückzuziehen.
Der israelische Oppositionsführer hat jedoch nur eine siebentägige Waffenruhe gefordert und vor einer vollständigen Vergeltung gewarnt, falls diese verletzt wird. Der Konflikt hat bereits zu erheblichen Opfern geführt, wobei israelische Luftangriffe kürzlich 72 Menschen töteten.
Sowohl Israel als auch die Hisbollah haben sich zögerlich gezeigt, den Waffenstillstand ohne zusätzliche Bedingungen zu akzeptieren, was die Aussichten auf Frieden erschwert. Die internationale Gemeinschaft drängt auf eine diplomatische Lösung, aber es bleibt Skepsis hinsichtlich der Fähigkeit, die kriegführenden Parteien zu kontrollieren und einen dauerhaften Waffenstillstand zu erreichen.
