2024-09-27 23:55:08
Migration
Politik

Deutschland erhöht Abschiebungen in die Türkei

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Deutschland hat mit einem signifikanten Anstieg der Abschiebungen in die Türkei begonnen. Ein Abkommen zwischen den beiden Ländern sieht vor, dass zunächst 200 türkische Staatsbürger abgeschoben werden, wobei der Prozess über dezentral geplante Flüge abgewickelt wird.

Dieser Schritt erfolgt, da Deutschland mit steigenden Asylanträgen von türkischen Staatsbürgern konfrontiert ist, insbesondere nach den jüngsten Erdbeben. Kritiker, darunter die Flüchtlingsrechtsorganisation Pro Asyl, haben Bedenken hinsichtlich der Menschenrechtslage in der Türkei und der Sicherheit kurdischer Asylsuchender geäußert.

Im Jahr 2023 wurden etwa 1.300 Türken abgeschoben, und bis April 2024 wurden rund 14.500 als ausreisepflichtig identifiziert. Die türkische Regierung hat Visaerleichterungen für ihre Bürger gefordert, angesichts von Behauptungen über übermäßige Visaablehnungen durch Deutschland.

Die deutschen Bundesländer sind aktiv daran beteiligt, die erforderlichen Dokumente für diese Abschiebungen zu sichern. Trotz der Kritik betonen deutsche Beamte, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, dass diese Maßnahmen Teil einer umfassenderen Strategie zur Kontrolle irregulärer Migration sind.

zeit
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KW

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