2024-09-27 17:55:08
Nature
Politik

Südatlantik-Walschutzgebiet blockiert

Auf der jüngsten Sitzung der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Peru scheiterte der Vorschlag zur Einrichtung eines Walschutzgebietes im Südatlantik knapp. Länder wie Norwegen, Island und Japan lehnten die Initiative ab und unterstrichen den anhaltenden Einfluss der pro-walfang Länder.

Trotz des Rückschlags bestätigte die IWC das seit 1986 geltende Moratorium für kommerziellen Walfang, ein bedeutender Erfolg für den Walschutz. Auf der Sitzung wurde auch ein Vorschlag zur Aufhebung dieses Moratoriums zurückgezogen, der von mehreren afrikanischen Ländern und einigen Inselstaaten unterstützt wurde.

Japan, Norwegen und Island bleiben die einzigen Länder, die kommerziellen Walfang betreiben, wobei Japan allein jährlich Hunderte von Walen tötet. Umweltbedrohungen, einschließlich des Klimawandels und der Verschmutzung, gefährden weiterhin die Walpopulationen.

Die Walpopulation im Nordpazifik ist beispielsweise seit 2012 um 20 % zurückgegangen, da das Planktonangebot abnimmt. Die IWC verabschiedete eine EU-Resolution, die die kommerziellen Walfangpraktiken von Japan, Norwegen und Island verurteilt und darauf abzielt, Wale vor Bedrohungen wie Tiefseebergbau zu schützen.

Während der anhaltende Kampf zum Schutz der Wale mühsam ist, stellt die Erhaltung des Walfangmoratoriums einen entscheidenden Schritt in den globalen Bemühungen um den Schutz der Meeresumwelt dar.

tz
27. September 2024 um 01:34

Walschutzgebiet im Südatlantik scheitert an einer Stimme

Politik
Walschutzgebiet im Südatlantik scheitert an einer Stimme
Scheitern eines Vorschlags zur Einrichtung eines Walschutzgebiets im Südatlantik bei der IWC-Konferenz in Peru; Ablehnung von Vorschlägen der Walfang-Lobby zur Aufhebung des Walfang-Moratoriums; Annahme einer EU-Resolution zur Stärkung des Walfangverbots.
Ecology News - Biology News
27. September 2024 um 08:50

Plan zum Kippen des kommerziellen Walfangverbots scheitert in Peru

Umwelt
Politik
Technologie
Finanzen
Ein Vorschlag, das 40 Jahre alte kommerzielle Walfangverbot aufzuheben, wurde auf der IWC-Tagung in Peru, an der Delegierte aus 60 Ländern teilnahmen, zurückgezogen. Ein weiterer Vorschlag der afrikanischen Länder, Walfang als globale Nahrungsquelle zu erklären, scheiterte ebenfalls. Grettel Delgadillo, Lateinamerika-Vertreterin der Humane Society International (HSI), begrüßte den Rückzug der "dunklen und gefährlichen" Resolution. Antigua und Barbuda, kein Walfangnation, planten, die Angelegen..
stern
27. September 2024 um 08:29

Gute Nachricht für Meeressäuger: Walfang-Moratorium bleibt bestehen

Politik
Umwelt
Gute Nachricht für Meeressäuger: Walfang-Moratorium bleibt bestehen
Das Walfang-Moratorium bleibt bestehen, da ein Antrag zur Erlaubnis von Walfang zur Ernährungssicherheit von westafrikanischen Ländern ohne Walfang-Tradition, die im Interesse Japans handelten, zurückgezogen wurde. Ein Walschutzgebiet im Südatlantik wurde jedoch erneut knapp nicht beschlossen. Weltweit werden jährlich etwa 1200 Wale getötet, und die Walpopulation im Nordpazifik ist aufgrund des Klimawandels um 20 Prozent zurückgegangen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace bezeichnete die B..
Tagesschau - Nachrichten USA & Amerika
27. September 2024 um 14:45

Konferenz der Walfangkommission Teilerfolg beim Schutz von Walen

Politik
Umwelt
Die Internationale Walfangkommission hat eine Resolution gegen kommerziellen Walfang angenommen, was ein wichtiger Schritt zum Schutz der Wale ist. Allerdings scheiterte der Vorschlag für ein Schutzgebiet im Südatlantik, da die Walfang-unterstützenden Länder Norwegen, Island und Japan dagegen stimmten. Trotz einer Erholung der Buckelwalpopulation bedrohen Verschmutzung, Klimawandel und andere Faktoren weiterhin ihren Lebensraum. Zudem gibt es Kritik an Peru wegen der illegalen Tötung von Delfi..
KW

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