Anhaltende Kämpfe zwischen Israel und Hisbollah
Nach der Ermordung des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah haben sowohl Israel als auch die libanesische Miliz ihre Entschlossenheit bekräftigt, den Kampf fortzusetzen. Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant betonte, dass die Eliminierung Nasrallahs ein bedeutender Schritt, aber nicht der letzte sei.
Der stellvertretende Hisbollah-Führer Naim Kassem erklärte die Bereitschaft der Gruppe zu einer Bodenauseinandersetzung und versprach, ihren Kampf gegen Israel zur Unterstützung von Gaza fortzusetzen. Das deutsche Militär hat ein Flugzeug entsandt, um Botschaftspersonal aus dem Libanon zu evakuieren, was die eskalierende Spannung in der Region widerspiegelt.
Gallant erwähnte auch, dass Israel alle notwendigen Mittel einsetzen würde, einschließlich Luft-, See- und Bodentruppen, um die Sicherheit seiner nördlichen Gemeinden zu gewährleisten. Kassem hob die Bereitschaft der Hisbollah für jedes Szenario hervor, einschließlich einer direkten Konfrontation mit der israelischen Armee.
Er unterstrich das Engagement der Gruppe, ihren Kampf gegen Israel fortzusetzen, die Unterstützung des Gazastreifens zu leisten und kündigte an, dass bald ein neuer Führer ernannt werde. Nasrallah wurde zusammen mit mehreren hochrangigen Hisbollah-Persönlichkeiten bei einem israelischen Luftangriff im Süden Beiruts getötet.
Der US-Außenminister Antony Blinken bemerkte, dass die Welt ohne Nasrallah sicherer sei, betonte jedoch, dass Diplomatie der beste Weg bleibe, um Stabilität im Nahen Osten zu erreichen. Fast ein Jahr nach Beginn des Konflikts in Gaza hat das israelische Militär seinen Fokus auf den Libanon verlagert und umfangreiche Luftangriffe auf hochrangige Hisbollah-Kommandeure, Infrastruktur und Waffendepots durchgeführt.
In den letzten Tagen wurden verstärkte Hisbollah-Beschüsse auf Israel vom Libanon aus beobachtet. Außerdem traf die israelische Armee ein Wohngebäude im Zentrum von Beirut und tötete drei Mitglieder der Volksfront zur Befreiung Palästinas, darunter deren militärischen Sicherheitschef Mohammad Abdel-Aal.
Die israelische Armee gab auch die Tötung des obersten Hamas-Vertreters im Libanon, Fatah Sharif, bekannt, der die Hamas-Aktivitäten mit der Hisbollah koordinierte. Die deutsche Regierung hat ihre Staatsbürger aufgefordert, den Libanon zu verlassen, angesichts der verstärkten israelischen Luftangriffe.
Derzeit befinden sich etwa 1.800 Deutsche im Libanon. Der Konflikt zeigt keine Anzeichen einer Beruhigung, da sich beide Seiten auf weitere Zusammenstöße vorbereiten.
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