Das Riester-Rentenmodell steht aufgrund seiner hohen Kosten, minimalen Renditen und mangelnden Flexibilität erheblich in der Kritik. Mit Verwaltungskosten von bis zu 38% der Beiträge empfinden viele die finanzielle Belastung als überwältigend.
Der garantierte Zinssatz beträgt lediglich 0,25%, was zu enttäuschenden Erträgen führt. Darüber hinaus fällt die durchschnittliche Zusatzrente oft gering aus und bietet nur etwa 132 Euro pro Monat, was nicht ausreicht, um die Rentenlücke für einkommensschwache Einzelpersonen und Familien zu schließen.
Außerdem erfordert die vorzeitige Beendigung des Plans die Rückzahlung von Zuschüssen und Steuervorteilen, was die Finanzplanung weiter erschwert. Zukünftige Teilnehmer werden aufgefordert, sich umfassend zu informieren, bevor sie sich für diese Rentenoption entscheiden.
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