2024-10-02 13:29:08
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Coca-Cola Umstrukturierung sorgt für Kontroversen

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Coca-Cola Europacific Partners (CCEP), das größte Getränkeunternehmen in Deutschland, hat die Schließung von fünf seiner Standorte angekündigt. Diese Schließungen betreffen Standorte in Köln, Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen, was zum Verlust von 500 Arbeitsplätzen führen wird. Zusätzlich werden 207 Stellen verlagert und 78 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Entscheidung wird durch die Notwendigkeit von Kosteneffizienz, Veränderungen in der Getränkelogistik und den Wunsch getrieben, das Produktions- und Logistiknetzwerk des Unternehmens zu optimieren.

Der Standort Köln, an dem 600 Personen beschäftigt sind, wird den größten Einfluss spüren, da 289 Arbeitsplätze abgebaut werden. Coca-Cola nennt die hohe Dichte an Standorten in Westdeutschland und begrenzte Wachstumsmöglichkeiten in Köln als Gründe für die Schließungen. Trotz dieser Veränderungen zielt das Unternehmen darauf ab, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, indem es alternative Stellen an anderen Standorten anbietet und einvernehmliche Vereinbarungen mit den Mitarbeitern anstrebt.

Die deutsche Gewerkschaft NGG hat die Maßnahme scharf kritisiert und als reine profitgetriebene Gier bezeichnet. Sie argumentiert, dass Coca-Cola trotz eines Rekordabsatzes von 4,1 Milliarden Litern im Jahr 2023 seine Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern vernachlässigt. NGG fordert, dass Coca-Cola mehr Verantwortung für die betroffenen Arbeiter übernimmt.

Die Schließungen sind Teil einer umfassenderen Strategie, um sich an ein zunehmend wettbewerbsintensives Marktumfeld anzupassen und auf sich entwickelnde Logistikanforderungen zu reagieren. Coca-Cola investiert auch in nachhaltige Initiativen, wie das Pipeline Organics-Projekt, das saubere Elektrizität aus Abwasser zu produzieren beabsichtigt.

Gespräche zwischen dem Unternehmen und Arbeitnehmervertretern sollen bald beginnen, um die Auswirkungen dieser Umstrukturierung zu erörtern. Das Ergebnis dieser Diskussionen wird entscheidend für die Zukunft vieler Mitarbeiter von Coca-Cola in Deutschland sein.

stern
1. Oktober 2024 um 15:33

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Coca-Cola schließt 5 Produktions- und Logistikstandorte in Deutschland; 505 Arbeitsplätze fallen weg, 207 werden verlagert, 78 neue entstehen; Grund sind Kosteneinsparungen und Veränderungen in der Getränkelogistik.
gmx
2. Oktober 2024 um 08:50

Kritik an Plänen von Coca-Cola: "reine Profitgier"

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Coca-Cola plant 2025 die Schließung von 5 Produktions- und Logistikstandorten in Köln, Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen, was 500 Arbeitsplätze vernichtet. Zusätzlich sollen Stellen an den Standorten Fürstenfeldbruck, Halle, Achim, Herten und in der Hauptverwaltung abgebaut werden. 207 Arbeitsplätze werden an andere Standorte verlagert und 78 neue Jobs entstehen. Das Logistikvolumen soll künftig auf andere Betriebe verteilt werden, um diese besser auszulasten. Die Ge..
tz
2. Oktober 2024 um 08:49

Kritik an Plänen von Coca-Cola: „reine Profitgier“

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Coca-Cola plant Standortschließungen in Deutschland; Gewerkschaft NGG kritisiert Entscheidung als profitgierig und nicht nachhaltig; 500 Arbeitsplätze sollen wegfallen, 207 verlagert werden; Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) verantwortlich für Abfüllung, Verkauf und Vertrieb in Deutschland mit 6.500 Mitarbeitern an 27 Standorten, davon 14 Produktionswerke; Rekord-Absatz 2023 mit 4,1 Milliarden Litern; Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden durch alternative Stellen an anderen..
t-online
2. Oktober 2024 um 08:48

Kritik an Plänen von Coca-Cola: «reine Profitgier»

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Coca-Cola Europacific Partners (CCEP), das größte Getränkeunternehmen in Deutschland mit 27 Standorten und 14 Produktionswerken, plant 2025 die Schließung von fünf Standorten in Köln, Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen, was 500 Arbeitsplätze kostet - 505 Stellen sollen abgebaut, 207 verlagert und 78 neue geschaffen werden. Auch an anderen Standorten sind Stellenkürzungen geplant. 2015 hatte Coca-Cola noch 52 Standorte mit 20 Produktionswerken und 9.500 Mitarbeitern. O..
KW

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