2024-10-02 23:55:09
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Strengere Regeln für Bürgergeldempfänger

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Das Kabinett hat neue Vorschriften für Bürgergeldempfänger eingeführt, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Diese Regeln beinhalten härtere Strafen für diejenigen, die Arbeit ablehnen oder Schwarzarbeit betreiben, sowie eine Verkürzung der Wartezeit, bevor persönliche Vermögenswerte berücksichtigt werden. Empfänger müssen nun längere Pendelzeiten in Kauf nehmen, die gemäß den neuen Richtlinien als zumutbar gelten, um die Akzeptanzraten von Arbeitsangeboten zu erhöhen.

Um die Beschäftigung unter Langzeitarbeitslosen zu fördern, bietet die Regierung einen Startanreiz von 1.000 Euro für diejenigen, die eine Arbeit aufnehmen. Arbeitgeber, die Flüchtlinge mit begrenzten Deutschkenntnissen einstellen, können von Lohnzuschüssen profitieren. Darüber hinaus wird es Asylbewerbern und Personen mit Duldungsstatus erleichtert, Arbeitserlaubnisse zu erhalten, was die Bemühungen widerspiegelt, sie effizienter in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Die Regierung hat außerdem die Jobcenter verpflichtet, Verdachtsfälle von Schwarzarbeit an die Zollbehörden zu melden, um die Kontrolle über illegale Beschäftigungspraktiken zu verschärfen. Diese Maßnahmen, so Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, sind entscheidend für die Bewältigung des anhaltenden Mangels an Arbeitskräften und Facharbeitern in Deutschland.

Parallel dazu werden Arbeitgeber ermutigt, Flüchtlinge durch Anreize wie die Subventionierung von Löhnen und die Unterstützung der Teilnahme an staatlich geförderten Sprachkursen einzustellen. Diese Initiative, die vom Grünen-Parteivorsitzenden Omid Nouripour gelobt wird, adressiert nicht nur den Arbeitskräftemangel, sondern fördert auch die Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft, indem bürokratische Hürden abgebaut werden.

mdr
2. Oktober 2024 um 12:42

Bundeskabinett bringt Verschärfungen beim Bürgergeld auf den Weg

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Bundeskabinett bringt Verschärfungen beim Bürgergeld auf den Weg
Bürgergeld-Verschärfungen: 30% Kürzung bei Arbeitsverweigerung/Versäumnis; Schwarzarbeit bestraft; Jobcenter melden an Zoll. Ab 2025 kürzeres Ersparen, längere Arbeitswege zumutbar. Änderungen sollen Beschäftigung fördern und Akzeptanz erhöhen. Zusätzlich: Geldautomaten-Sprengungen härter bestraft. Bürgergeld seit 2023, bisher nur 10% Kürzung, ab 2025 bis zu 30%.
gmx
2. Oktober 2024 um 15:09

Kabinett beschließt strengere Regeln

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Kabinett beschließt strengere Regeln
Das Bundeskabinett beschloss neue Regeln für Bürgergeldempfänger: härtere Sanktionen bei Ablehnung von Arbeit oder Schwarzarbeit; längere zumutbare Arbeitswege; Belohnung für Langzeitarbeitslose bei Arbeitsaufnahme; Anreize für Arbeitgeber, Geflüchtete einzustellen.
stern
2. Oktober 2024 um 14:25

Kabinett beschließt strengere Regeln für Bürgergeldbeziehende

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Strengere Regeln für Bürgergeldbeziehende: Leistungskürzungen bei Ablehnung zumutbarer Arbeit oder Termine, neue Kriterien für Arbeitsweg und Umzüge, Kürzung der Vermögenskarenzzeit, Maßnahmen gegen Schwarzarbeit, 1000-Euro-Anschubfinanzierung für Langzeitarbeitslose, Entgeltzuschüsse für Arbeitgeber, die Geflüchtete mit geringen Deutschkenntnissen beschäftigen, erleichterte Arbeitserlaubnis für Asylbewerber und Geduldete - Teil der Wachstumsinitiative der Bundesregierung, laut Bundeswirtschaf..
KW

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