2024-10-03 13:29:08
Gesundheit
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Fehlalarm: Kein Marburg-Virus in Hamburg

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Die jüngste Besorgnis in Hamburg bezüglich eines möglichen Ausbruchs des Marburg-Virus hat sich gelegt. Zwei Personen, die von Ruanda nach Hamburg gereist waren, wurden verdächtigt, das Virus zu tragen, wurden jedoch negativ getestet. Der Alarm entstand, als ein Medizinstudent, der in einem ruandischen Krankenhaus gewesen war, in dem Marburg-Patienten behandelt wurden, sich unwohl fühlte und nach seiner Ankunft in Deutschland ärztlichen Rat suchte. Vorsichtsmaßnahmen wurden schnell umgesetzt, wobei die Behörden das Duo isolierten und in das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf transportierten.

Trotz der anfänglichen Bedenken wurden beide Personen vom Virus freigesprochen. Der Medizinstudent, der während des Kontakts mit infizierten Patienten die Sicherheitsprotokolle eingehalten hatte, zeigte keine Symptome von Marburg. Sein Begleiter zeigte leichte Symptome einer anderen Krankheit, die nicht mit Marburg in Zusammenhang steht. Als weitere Vorsichtsmaßnahme bleiben sie bis zum Ende der Inkubationszeit des Virus unter Beobachtung.

Das Marburg-Virus, ein Verwandter des Ebola-Virus, ist bekannt für seine hohe Sterblichkeitsrate, die von 25% bis 90% reicht, und wird hauptsächlich durch engen Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen. Es ist nicht luftübertragbar, was bedeutet, dass die Allgemeinheit bei gelegentlichen Begegnungen einem minimalen Risiko ausgesetzt ist. Der letzte Vorfall in Deutschland geht auf das Jahr 1967 in Marburg zurück, die Stadt, nach der das Virus benannt ist.

In Ruanda war das Virus aktiver, mit 29 bestätigten Fällen und 11 Todesfällen laut jüngsten Berichten. Die globale Gesundheitsgemeinschaft bleibt wachsam, um sicherzustellen, dass jede potenzielle Ausbreitung schnell eingedämmt wird. Folglich dient der Vorfall in Hamburg als Erinnerung an die entscheidende Bedeutung von Präventivmaßnahmen und schneller Reaktion bei der Bewältigung von Bedrohungen durch Infektionskrankheiten.

DER SPIEGEL
3. Oktober 2024 um 09:10

Entwarnung in Hamburg: Angebliche Infektion mit hochgefährlichem Marburg-Virus nicht bestätigt - DER SPIEGEL

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Tagesschau - Wissenschaft und Forschung
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n-tv.de
3. Oktober 2024 um 09:05

Aus Ruanda eingeflogen: Verdacht auf Marburg-Virus in Hamburg nicht bestätigt - n-tv.de

Aus Ruanda eingeflogen: Verdacht auf Marburg-Virus in Hamburg nicht bestätigt - n-tv.de
Verdacht auf Marburg-Virus in Hamburg nicht bestätigt; Zwei Personen aus Ruanda eingeflogen; Medizinstudent wird beobachtet; Marburg-Virus nicht luftübertragbar; Symptome und hohe Sterblichkeitsrate; Reiseroute und Kontakt mit Ärzten; Fallzahlen in Ruanda steigen, 11 Tote, 25 isoliert.
Frankfurter Rundschau
3. Oktober 2024 um 10:00

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