2024-10-03 09:00:09
Gesundheit
Africa

Marburg-Virus in Hamburg

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Ein potenzieller Fall des Marburg-Virus ist in Hamburg aufgetreten, der einen Medizinstudenten aus Ruanda betrifft. Nach einer Flugreise über Frankfurt und einer Zugfahrt nach Hamburg wurden der Student und eine Begleitperson bei ihrer Ankunft am Hauptbahnhof Hamburg isoliert. Sie wurden in eine Universitätsklinik gebracht, wo grippeähnliche Symptome, mit Ausnahme von Fieber, beobachtet wurden. Das Marburg-Virus, bekannt für das Verursachen schwerer hämorrhagischer Fieber, stellt aufgrund seiner hohen Sterblichkeitsrate von 24 bis 88 Prozent eine erhebliche Gesundheitsbedrohung dar.

In Ruanda hat ein kürzlicher Ausbruch zu 36 Infektionen und 11 Todesfällen geführt, was weltweite Besorgnis hervorruft. Das Virus wird hauptsächlich durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen und wurde 1967 erstmals in Marburg, Deutschland, identifiziert. Der letzte deutsche Ausbruch ereignete sich im selben Jahr. Die aktuelle Situation in Hamburg hat die Behörden veranlasst, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Aufzeichnung der Kontaktdaten von Mitreisenden und der Sicherung des Bahnsteigs.

Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor dem Potenzial des Virus für schwere Ausbrüche und unterstreicht die Notwendigkeit einer wachsamen Überwachung und schnellen Reaktion auf Verdachtsfälle. Während sich die Situation entwickelt, setzen Gesundheitsbeamte ihre Ermittlungen fort und verwalten die Bedrohung durch das Virus in Hamburg und darüber hinaus.

gmx
3. Oktober 2024 um 05:53

Marburg-Virus in Hamburg? Was bekannt ist und was nicht

Marburg-Virus in Hamburg? Was bekannt ist und was nicht
Der Aufenthalt eines Medizinstudenten in Ruanda sorgt kurz darauf Tausende Kilometer entfernt in Hamburg für Aufregung. Es stellt sich die Frage: Hat sich der Mann mit einer gefährlichen Krankheit, dem Marburg-Virus, infiziert?
t-online
3. Oktober 2024 um 05:30

Marburg-Virus in Hamburg: Was bisher über den Vorfall bekannt ist

Politik
Ein Medizinstudent aus Ruanda, der möglicherweise mit dem Marburg-Virus infiziert ist, ist in Hamburg angekommen. Er zeigt grippeähnliche Symptome und wurde isoliert. Die Untersuchungsergebnisse stehen noch aus.
NDR
3. Oktober 2024 um 04:34

Verdacht auf Marburg-Virus in Hamburg: Untersuchung im UKE

Verdacht auf Marburg-Virus in Hamburg: Untersuchung im UKE
Zwei Personen aus Ruanda, die im UKE auf Marburg-Virus untersucht werden, kamen über Äthiopien und Frankfurt nach Hamburg; 27-jähriger Medizinstudent hatte grippeähnliche Symptome; Übertragung durch Körperflüssigkeiten; einer der beiden arbeitete in Ruanda-Krankenhaus mit Marburg-Fällen; Marburg-Virus erstmals 1967 in Marburg entdeckt; Bundespolizei sperrte Bahnsteig, Infektionswagen brachte Paar ins UKE, Kontaktdaten der Mitreisenden wurden aufgenommen; Marburg-Virus hat 24 bis 88 Prozent Ste..
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