2024-10-04 13:29:09
Ukraine
Konflikte
Politik

Ukraine-Konflikt: Munition, Strategie, Hilfe

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (SERGEI SUPINSKY)

Mitten im anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine plagt ein kritischer Mangel an Munition die russischen Streitkräfte. Dieses Problem resultiert aus erfolgreichen ukrainischen Drohnenangriffen, die russische Munitionsdepots ins Visier nehmen. Die Zerstörung dieser Depots hat Evakuierungen erzwungen und russische Militäroperationen gestört. Trotz massiver Militärausgaben, die 40 % des Budgets verschlingen, kämpft Russland mit veralteten Strategien. Die Abhängigkeit von Massenproduktion über Präzision behindert ein effektives Engagement, während die Ukraine diese Schwächen ausnutzt, um die Artillerielücke zu schließen.

Russlands offensive Bemühungen offenbaren erhebliche Herausforderungen. Der Mangel an Arbeitskräften ist offensichtlich, da Marinepersonal für Infanterierollen umfunktioniert wird. Obwohl es Russland gelungen ist, Wuhledar einzunehmen, bleiben breitere operationelle Erfolge aus. Inzwischen zielt die erhöhte inländische Waffenproduktion der Ukraine darauf ab, die Abhängigkeit von westlicher Hilfe zu verringern, mit erheblichen Plänen für zukünftige Investitionen in ballistische und Neptun-Raketen.

Die Intensität des Konflikts wird weiter durch häufige Drohnenangriffe beider Seiten veranschaulicht. Kürzliche ukrainische Angriffe auf Öldepots in Woronesch veranschaulichen die anhaltende Vergeltungskriegführung. Trotz aktiver russischer Luftverteidigung haben diese Angriffe weiterhin erheblichen Schaden angerichtet. Zusätzlich haben russische Angriffe zu schweren Wasserknappheiten im Osten der Ukraine geführt, die Hunderttausende betreffen.

Während die NATO eine direkte Beteiligung vermeidet, um eine Eskalation zu verhindern, bemüht sich die Ukraine weiterhin um internationale Unterstützung. Die ukrainische Regierung verbessert ihre Verteidigungsfähigkeiten weiter, gestärkt durch westliche Militärhilfe und Expertise. Dieser anhaltende Kampf spiegelt die breiteren geopolitischen Spannungen wider, da beide Nationen in einem unerbittlichen Krieg engagiert sind, ohne dass eine sofortige Lösung in Sicht ist.

Frankfurter Rundschau
3. Oktober 2024 um 20:16

Nach Verlust der Munitionsdepots: Putins Truppen gehen die Granaten für Ukraine-Krieg aus

Politik
Technologie
Russische Truppen leiden unter Munitionsmangel nach Zerstörung von Depots durch Ukraine; Militärblogger kritisiert Kreml für ineffiziente Befehlsstruktur und Massenproduktion statt Präzision.
news_de
4. Oktober 2024 um 04:27

Ukraine-Krieg aktuell: Das offenbaren Putins Militärausgaben ein mögliches Kriegsende

Politik
Wirtschaft
Russland führt Krieg in Ukraine erbarmungslos weiter, Kämpfe in Kursk; Putin plant Zermürbungsstrategie, erhöht Militärausgaben auf 13,2 Billionen Rubel; 40% des Haushalts für Militär, auf Kosten von Bildung, Gesundheit und Sozialem; Ukraine ist auf Unterstützung des Westens angewiesen, Russland hat keine solchen Beschränkungen.
tz
4. Oktober 2024 um 10:03

„Höhepunkt“ im Ukraine-Krieg: Russlands Offensive kommt wohl ins Stocken

Politik
Russlands Offensive im Ukraine-Krieg verliert an Schwung; Ukraine scheint Probleme für Russlands Kriegstaktik zu bereiten; Kursk-Offensive, Kämpfe in Charkiw und Donezk verschlechtern Russlands Versorgungslage; Russland konnte zwar Wuhledar einnehmen, aber keine größeren operativen Erfolge erzielen; Russlands Offensive wird wohl in den kommenden Wochen oder Monaten ihren Höhepunkt erreichen; Selenskyj sieht Erfolge der ukrainischen Kursk-Offensive; Putin sieht die Situation anders und behauptet,..
Al Jazeera
4. Oktober 2024 um 10:37

Russland erobert Wuhledar, schützt Versorgungslinie; Ukraine schließt Feuerkraftlücke

Politik
Technologie
Die Ukraine hat den Artillerievorsprung Russlands von 8:1 auf 3:1 reduziert, teilweise aufgrund der Zerstörung russischer Munitionsdepots. Russland zeigt Anzeichen von Personalmangel, wobei Marinepersonal als Infanterie eingesetzt wird.
KW

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