2024-10-06 23:55:10
Politik
Terrorismus

Gedenken an die Opfer von Hass

Im Zuge eines tragischen rassistischen Angriffs in Hanau wurde ein Denkmal für die neun Opfer nach einer Schändung wiederhergestellt. Familienmitglieder, darunter Emis Gürbüz und Niculescu Paun, äußerten ihre Empörung und forderten einen verstärkten Schutz vor Hassverbrechen.

Die Gruppe 'Kollektiv ohne Namen' und der DIDF Hanau Jugendverband setzten sich für Erinnerung und Vielfalt ein und sorgten dafür, dass die Namen der Opfer gut sichtbar sind. Eine Kundgebung, an der etwa 50 Angehörige, Künstler und Musiker teilnahmen, verstärkte die Botschaft der Erinnerung durch Kunst und Musik.

Ähnlich verfolgt in Halle ein von Andreas Dose initiiertes Projekt das Ziel, die Jugend über die Gefahren des Antisemitismus aufzuklären, indem es auf persönliche Geschichten des Angriffs auf die Synagoge 2019 zurückgreift. Diese Initiativen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, Hass zu bekämpfen und das Verständnis in der Gesellschaft zu fördern.

mdr
6. Oktober 2024 um 14:20

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KW

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