2024-10-07 17:55:10
Demographics
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Deutschlands Ruhestandslandschaft

Deutschland hat einen bemerkenswerten Wandel in den Ruhestandstrends erlebt, da das durchschnittliche Rentenalter von 62,3 auf 64,4 Jahre gestiegen ist. Diese Veränderung ist hauptsächlich auf die schrittweise Erhöhung des offiziellen Rentenalters auf 67 Jahre und den Abbau der Altersrenten für Frauen zurückzuführen. Im Jahr 2023 erhielten Rentner eine durchschnittliche monatliche Rente von 1.102 Euro, wobei Männer 1.348 Euro und Frauen 908 Euro erhielten, nach einer signifikanten Rentenanpassung im Juli.

Die Zahl der versicherten Personen hat mit 32,91 Millionen einen Rekordwert erreicht, wobei etwa ein Viertel der Bevölkerung nun als Rentner eingestuft wird. Trotz ausgeglichener Renteneinnahmen und -ausgaben von über 380 Milliarden Euro arbeiten viele Rentner weiter. Ungefähr 13% der 65- bis 74-Jährigen sind weiterhin beschäftigt, oft aus Freude oder finanziellen Gründen. Politiker fördern diesen Trend, um dem Arbeitskräftemangel zu begegnen.

Unterdessen erwägt Berlin, die Arbeitsjahre für seine Beamten zu verlängern, was den breiteren nationalen Trend zu längeren Karrieren weiter widerspiegelt.
morgenpost
7. Oktober 2024 um 08:04

Entscheidung steht an: Müssen Berlins Beamte länger arbeiten?

Politik
Entscheidung steht an: Müssen Berlins Beamte länger arbeiten?
Berlins Beamte sollen länger arbeiten; Pensionsalter soll auf 67 Jahre angehoben werden; Beamte im Justizvollzug ausgenommen; Lebensarbeitszeit in dreimonatigen Schritten verlängert; Beamte vor 1961 geboren ausgenommen; Beamte zwischen 1960 und 1968 geboren betroffen; Berlin einziges Bundesland ohne Anhebung der Regelaltersgrenze; Beamtenbund-Chef kritisiert Senat; Gewinnung von Nachwuchs und Aufklärung der Bürger.
tz
7. Oktober 2024 um 11:50

Neue Zahlen zur Rente veröffentlicht: So viel netto bekommen Rentner im Monat wirklich

Wirtschaft
Politik
Finanzen
Neue Zahlen zur Rente veröffentlicht: So viel netto bekommen Rentner im Monat wirklich
Laut dem DRV-Bericht erhielten Erwerbsminderungsrentner 2023 im Schnitt 978 Euro, was einem Anstieg von 63% seit 2013 entspricht. Seit Juli 2024 erhalten EM-Rentner zusätzliche Zuschläge von bis zu 7,5%. Trotz der Rentensteigerungen sind viele Rentner von Altersarmut bedroht, da 40% der Über-65-Jährigen ihren Lebensunterhalt durch Arbeit bestreiten müssen.
tz
7. Oktober 2024 um 13:27

Warum immer mehr Rentner weiter arbeiten: 13 Prozent sind erwerbstätig

Warum immer mehr Rentner weiter arbeiten: 13 Prozent sind erwerbstätig
Trotz Renteneintritt arbeiten 13% der 65-74-Jährigen weiter, oft aus Freude oder sozialen Gründen, nicht wegen Altersarmut. Männer und Höhergebildete sind häufiger erwerbstätig. Der Gesetzgeber fördert das Weiterarbeiten, z.B. mit der Flex-Rente, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gewerkschaften warnen, dass gesundheitliche Gründe ein Hindernis sein können. Langzeitbeschäftigte erhalten oft nur Durchschnittsrenten von maximal 1200 Euro. Politiker betonen die ökonomische Notwendigkeit, a..
sueddeutsche
7. Oktober 2024 um 12:36

Arbeiten im Alter: Jeder achte Rentner ist berufstätig

Wirtschaft
Politik
Arbeiten im Alter: Jeder achte Rentner ist berufstätig
13% der 65-74-Jährigen sind berufstätig; Hauptgründe sind Freude an der Arbeit (29%) und finanzielle Gründe (33%); 36% können sich Weiterbeschäftigung nach Renteneintritt vorstellen; Regierung plant Rentenaufschubprämie; Renteneintrittsalter schrittweise auf 67 Jahre angehoben, Anstieg um etwa 2 Jahre seit 2000; Durchschnittsrente 1102 Euro, Männer 1348 Euro, Frauen 908 Euro; Rentenversicherung gab 2023 knapp 380 Mrd. Euro aus bei Einnahmen von gut 381 Mrd. Euro; Etwa jeder Vierte im Land, 21,2..
t-online
7. Oktober 2024 um 12:33

Retirement age has increased: Germans retire at 64.4 years

Politics
Economy
The retirement age rose from 62.3 to 64.4 years, due to the increase in the retirement age to 67 years and the elimination of old-age pensions for women and due to unemployment/partial retirement. Old-age pensioners received an average of 1,102 euros in 2023, men 1,348 euros and women 908 euros, benefiting from a comparatively high pension adjustment on July 1, 2023. The insurance periods of women increased from 26.6 to 37.3 years, the number of insured persons reached a record high of 32.91 m..
KW

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