2024-10-08 17:55:09
Konflikte
Politik

Eskalation in Libanon: Israel und Hisbollah im Konflikt

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JACK GUEZ)

Der anhaltende Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah hat eine dramatische Wendung genommen, da Israel seine Militäroperationen in den Süden Libanons ausgeweitet hat. Mit steigenden Spannungen hat die israelische Regierung zusätzlich 7.000 Truppen entsandt, um ihre Boden- und Luftoffensive gegen Hisbollah-Ziele zu intensivieren. Premierminister Benjamin Netanyahu hat klare Ziele für die Militärkampagne formuliert, darunter die Zerschlagung der Hamas-Herrschaft, die Rettung von Geiseln und die Neutralisierung von Bedrohungen aus Gaza.

Die Hisbollah, unterstützt von Iran, hat ihre größte Raketenoffensive bisher gestartet und den Norden Israels ins Visier genommen, wodurch der Konflikt eskaliert. Trotz schwerer Verluste, einschließlich hochrangiger Persönlichkeiten wie Hassan Nasrallah, bleibt die Hisbollah trotzig, wobei Vizechef Naim Qassem Bereitschaft zu Waffenstillstandsverhandlungen zeigt, während die Raketenangriffe fortgesetzt werden.

Die Auswirkungen des Konflikts auf Zivilisten sind schwerwiegend. Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor möglichen Krankheitsausbrüchen aufgrund überfüllter Flüchtlingslager im Libanon, wo mehrere Krankenhäuser geschlossen haben. Gleichzeitig fürchten die Vereinten Nationen eine humanitäre Krise ähnlich der in Gaza.

Mit steigenden internationalen Spannungen hat Iran Warnungen gegen israelische Angriffe auf seine Infrastruktur ausgesprochen und stärkere Vergeltungsmaßnahmen versprochen. Die geopolitischen Implikationen sind tiefgreifend, da Länder wie die Vereinigten Staaten und Großbritannien diplomatisches Personal aus der Region abziehen.

Beide Seiten zeigen keine unmittelbaren Anzeichen einer Deeskalation, wobei Israels Verteidigungsminister die Hisbollah als eine "gebrochene Organisation" nach den jüngsten Führungsverlusten beschreibt. Die anhaltenden militärischen Aktionen und die Rhetorik deuten jedoch darauf hin, dass eine Lösung fern bleibt, mit dem Potenzial für weitere regionale Instabilität.

Frankfurter Rundschau
8. Oktober 2024 um 04:08

Israel bereitet Marine-Einsatz vor – Hisbollah greift erneut mit Raketen an

Politik
Israel bereitet Marineeinsatz vor; warnt Zivilbevölkerung vor Aufenthalt an Küste südlich des Awali-Flusses. Hisbollah greift erneut mit Raketen an, trifft Militärbasis nahe Mossad-Hauptquartier. Israelische Bodenoffensive im Libanon wird fortgesetzt.
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
8. Oktober 2024 um 21:17

Nahost-Liveblog: ++ Hisbollah: Israelischen Geheimdienststützpunkt angegriffen ++

Politik
Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz griff einen Geheimdienststützpunkt Israels mit einer Raketensalve an; Harris wich Fragen zur Verlässlichkeit Netanyahus aus; Israels Armee ortete Geschosse aus dem Libanon, einige wurden abgefangen; in Tel Aviv gab es Luftalarm wegen Geschossen aus Gaza und Jemen; Israel plant einen Marine-Einsatz an Libanons Südküste; Israels Luftwaffe griff binnen einer Stunde mehr als 120 Hisbollah-Ziele an.
EL PAÍS
8. Oktober 2024 um 14:24

Israel erweitert seine Invasion auf ganz Südlibanon und verlegt weitere 7.000 Soldaten

Politik
Israel erweitert die Invasion auf Südlibanon und verlegt 7.000 weitere Truppen. Hisbollah-Nummer Zwei, Naim Qassem, sagt, dass die Partei trotz des Verlusts ihres Anführers Hassan Nasrallah 'militärische Fähigkeiten' hat. Hisbollah startet die größte Raketenkampagne des Krieges bisher.
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
8. Oktober 2024 um 15:05

Kampf gegen die Hisbollah Israels Armee weitet Libanon-Offensive aus

Politik
Hisbollah feuert 135 Raketen auf Ziele in Nordisrael, eine Frau in Haifa wird verletzt; WHO warnt vor Krankheitsausbrüchen in überbelegten Flüchtlingsunterkünften im Libanon, da 5 Krankenhäuser geschlossen wurden.
KW

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