Der spanische Premierminister Pedro Sánchez setzt sich für die wirtschaftlichen und demografischen Vorteile der Migration ein, trotz der zunehmenden anti-immigrantischen Stimmungen in Europa. Während Nachbarn wie Deutschland die Grenzkontrollen verschärfen, verfolgt Spanien einen anderen Ansatz.
Durch Arbeitsprogramme und Aufenthaltsreformen will Spanien die Integration von Migranten erleichtern, ihre Qualifikationen anerkennen und bürokratische Hürden abbauen. Sánchez argumentiert, dass Migration für das Wirtschaftswachstum und die demografische Stabilität unerlässlich ist und falschen Erzählungen mit Daten begegnet.
Er hebt hervor, dass Einwanderer erheblich zur spanischen Arbeitskraft und sozialen Sicherheit beitragen, während sie weniger öffentliche Ressourcen als Einheimische nutzen. Spaniens historische Rolle als Auswanderernation prägt Sánchez' Einsatz für eine einladende Politik.
Er strebt an, den Europäischen Pakt zu Migration und Asyl früher umzusetzen, um die Krise auf den Kanarischen Inseln anzugehen. Seine Regierung plant, die Aufnahmezentren für Migranten auszubauen und ein Modell erfolgreicher Integration zu fördern, das gemeinsame verfassungsmäßige Werte betont.
Sánchez' Haltung steht in starkem Kontrast zu der wachsenden Welle der Fremdenfeindlichkeit auf dem Kontinent.
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