2024-10-11 17:55:10
Migration
Human rights
Europa

EU fordert Untersuchung der türkischen Migrationszentren

Die Europäische Union hat die Türkei aufgefordert, Vorwürfe des Missbrauchs in von der EU finanzierten Migrationszentren zu untersuchen. Berichte deuten auf systematische Misshandlung, unhygienische Bedingungen und erzwungene Abschiebungen hin, alle unter der finanziellen Unterstützung der EU. Diese Zentren wurden beschuldigt, Flüchtlinge zu zwingen, 'freiwillige' Rückkehrdokumente zu unterschreiben, was zu Abschiebungen in unsichere Regionen führte. Ein besonders erschreckender Fall betraf einen Mann, der bei seiner erzwungenen Rückkehr nach Afghanistan getötet wurde.

Seit 2011 hat die Türkei fast 10 Milliarden Euro von der EU erhalten, um Asylsuchende zu verwalten, und beherbergt etwa 3,2 Millionen Flüchtlinge. Trotz der Finanzierung heben Berichte schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen hervor, darunter Missbrauch und Folter. Das interne Personal der EU hat Alarm geschlagen, doch der Block wurde kritisiert, weil er die Augen verschließt, während er weiterhin regelmäßige Überwachungsmissionen durchführt.

Das umstrittene EU-Türkei-Abkommen von 2016 steht unter erneuter Prüfung. Kritiker argumentieren, dass es dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan ermöglicht hat, Zugeständnisse von der EU zu erpressen. Die Situation hat Bedenken hinsichtlich der Migrationsstrategie der EU aufgeworfen, mit Forderungen nach Rechenschaftspflicht und Einhaltung des Prinzips der Nichtzurückweisung.

Während die EU in der Türkei auf Rechenschaftspflicht drängt, tauchen ähnliche Bedenken bei ihren Beziehungen zu anderen Ländern wie Tunesien auf. Die Herausforderung der Migrationsverwaltung stellt weiterhin das Engagement der EU für Menschenrechte auf die Probe und hebt die Notwendigkeit kohärenter Politiken hervor, die Sicherheit und Würde für Flüchtlinge gewährleisten und gleichzeitig internationale Abkommen einhalten.

The Guardian
11. Oktober 2024 um 11:16

Italienische Migrationszentren in Albanien unter umstrittener Vereinbarung eröffnet

Politik
Italien hat zwei Migrantenzentren in Albanien eröffnet, um Asylanträge zu bearbeiten, unter einer umstrittenen Vereinbarung. Die Zentren, die sich in Shëngjin und Gjadër befinden, können bis zu 3.000 Migranten pro Monat aufnehmen. Ärzte ohne Grenzen kritisierten die Vereinbarung und erklärten, sie verhindere den Zugang von Migranten nach Europa. Das UN-Flüchtlingshilfswerk stimmte zu, die ersten drei Monate der Umsetzung der Vereinbarung zu überwachen.
EuroNews
11. Oktober 2024 um 13:34

EU: "Türkei soll Missbrauch und Unregelmäßigkeiten in von Brüssel finanzierten Migrantenzentren untersuchen"

EU: "Türkei soll Missbrauch und Unregelmäßigkeiten in von Brüssel finanzierten Migrantenzentren untersuchen"
Die Europäische Kommission hat die Türkei aufgefordert, Vorwürfe über Unregelmäßigkeiten in von der EU finanzierten Migrantenzentren zu untersuchen. Die Untersuchung hat systematische Misshandlungen aufgedeckt; die EU ist sich dessen bewusst, sieht aber weg. Die Türkei beherbergt 3,2 Millionen Flüchtlinge und hat fast 10 Milliarden Euro von der EU erhalten.
EuroNews
11. Oktober 2024 um 12:48

Brüssel drängt die Türkei, angeblichen Missbrauch in EU-finanzierten Migrationszentren 'gründlich' zu untersuchen

Politik
Brüssel drängt die Türkei, angeblichen Missbrauch in EU-finanzierten Migrationszentren 'gründlich' zu untersuchen
Die EU fordert die Türkei auf, angeblichen Missbrauch in EU-finanzierten Migrationszentren zu untersuchen, die syrische und afghanische Flüchtlinge beherbergen.
The Guardian
11. Oktober 2024 um 14:30

EU kann 150 Millionen Euro, die an Tunesien gezahlt wurden, trotz Verbindungen zu Menschenrechtsverletzungen nicht zurückfordern

Politik
Wirtschaft
Die EU hat 150 Millionen Euro im Rahmen eines umstrittenen Migrationsabkommens an Tunesien gezahlt, trotz Bedenken hinsichtlich Menschenrechtsverletzungen durch die tunesischen Sicherheitskräfte, einschließlich Vorwürfen von Vergewaltigung und Gewalt gegen Migranten. Die EU kann die Gelder nicht zurückfordern, selbst wenn sie mit Verletzungen in Verbindung stehen, da vor dem Abkommen keine Folgenabschätzung für die Menschenrechte durchgeführt wurde. Der EU-Ombudsmann untersucht die Integrität..
KW

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