2024-10-11 05:40:08
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Frankreich vor Sparzwang: Regierung plant drastische Kürzungen und Steuererhöhungen zur Stabilisierung der Staatsfinanzen
Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ALAIN JOCARD)
Frankreich beginnt eine herausfordernde Finanzreform, um seine steigende Staatsverschuldung und Defizitprobleme anzugehen. Der Haushaltsplan 2025 von Premierminister Michel Barnier zielt darauf ab, die öffentlichen Ausgaben um 40 Milliarden Euro zu kürzen und die Steuern um 20 Milliarden Euro zu erhöhen, wobei große Unternehmen und wohlhabende Einzelpersonen ins Visier genommen werden. Das Ziel ist es, das Defizit bis 2025 auf 5 % des BIP zu reduzieren. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören der Abbau von Arbeitsplätzen im öffentlichen Sektor und die Verzögerung von Rentenanpassungen. Das Verteidigungsbudget wird erhöht, während die Beiträge der lokalen Regierung und die Ausgaben für sozialen Schutz gekürzt werden.
Die französische Regierung, die von einer fragilen Koalition geführt wird, wird einen schwierigen Gesetzgebungsprozess durchlaufen müssen, um diese Haushaltsmaßnahmen zu verabschieden. Angesichts eines möglichen Rückschlags hat die Regierung angedeutet, verfassungsrechtliche Instrumente zu nutzen, um die Verabschiedung sicherzustellen, falls die parlamentarische Unterstützung nachlässt. Diese Finanzstrategie wird als entscheidend angesehen, um Frankreichs Glaubwürdigkeit auf den internationalen Märkten zu wahren, insbesondere da die EU sein Defizit prüft. Trotz der Herausforderungen bleibt die Regierung entschlossen, diese Änderungen umzusetzen, um die Finanzen des Landes zu stabilisieren. Die bevorstehenden parlamentarischen Debatten werden entscheidend sein, um das endgültige Haushaltsergebnis zu gestalten.
Die französische Regierung, die von einer fragilen Koalition geführt wird, wird einen schwierigen Gesetzgebungsprozess durchlaufen müssen, um diese Haushaltsmaßnahmen zu verabschieden. Angesichts eines möglichen Rückschlags hat die Regierung angedeutet, verfassungsrechtliche Instrumente zu nutzen, um die Verabschiedung sicherzustellen, falls die parlamentarische Unterstützung nachlässt. Diese Finanzstrategie wird als entscheidend angesehen, um Frankreichs Glaubwürdigkeit auf den internationalen Märkten zu wahren, insbesondere da die EU sein Defizit prüft. Trotz der Herausforderungen bleibt die Regierung entschlossen, diese Änderungen umzusetzen, um die Finanzen des Landes zu stabilisieren. Die bevorstehenden parlamentarischen Debatten werden entscheidend sein, um das endgültige Haushaltsergebnis zu gestalten.
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