2024-10-11 13:29:08
Ukraine
Konflikte
Politik

Zelenskyys Europatour

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (LUDOVIC MARIN)

Angesichts eskalierender Spannungen in der Ukraine unternimmt Präsident Wolodymyr Selenskyj eine entscheidende Europatour, um Unterstützung für seinen 'Siegplan' zu gewinnen. Trotz territorialer Verluste an russische Streitkräfte in der Region Donbas und unerbittlicher Angriffe auf Schlüsselstädte wie Odessa und Zaporizhzhia bleibt die Ukraine standhaft in ihren Verteidigungsbemühungen. Das ukrainische Parlament hat Steuererhöhungen beschlossen, um die militärische Finanzierung zu stärken und damit das Engagement der Nation zu unterstreichen, ihre Verteidigung gegen die russische Aggression aufrechtzuerhalten.

Selenskyjs diplomatische Mission zielt darauf ab, fortschrittliche Militärhilfen, insbesondere Kampfflugzeuge und Luftverteidigungssysteme, zu sichern, um der überlegenen russischen Luftwaffe entgegenzuwirken. Sein Reiseplan umfasst Treffen mit einflussreichen europäischen Führern wie dem britischen Premierminister Keir Starmer, dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte und dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz. Diese Tour ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen und eines möglichen Wandels in der amerikanischen Außenpolitik.

Die Herausforderungen der Ukraine gehen über das Schlachtfeld hinaus. Die Energieinfrastruktur der Nation hat erhebliche Schäden erlitten, was Gespräche mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni über die Sicherung der Energieversorgung erforderlich macht. Unterdessen hat die Europäische Union ihr Freihandelsabkommen mit der Ukraine verlängert, um die Getreideexporte des Landes zu unterstützen, eine entscheidende wirtschaftliche Lebensader.

Selenskyjs Bitte um verstärkte westliche Unterstützung ist dringend. Er betont, dass die aktuellen Hilfsniveaus nicht ausreichen, um eine mögliche Niederlage der Ukraine zu verhindern. Während er sich mit Führungspersönlichkeiten in ganz Europa trifft, hebt Selenskyj die strategische Bedeutung der Ukraine für die Sicherung der langfristigen Sicherheit auf dem Kontinent hervor. Seine Bemühungen zielen darauf ab, die Verteidigung der Ukraine zu stärken und eine Zukunft zu sichern, die mit den Idealen Europas und der NATO im Einklang steht.

zdf
10. Oktober 2024 um 17:30

Welche Optionen hat Kiew noch?

Politik
Trotz russischer Gebietsgewinne im Donbass und Drohnenangriffen verteidigt die Ukraine weiterhin ihr Staatsgebiet. Um die Verteidigung zu finanzieren, hat das Parlament eine Erhöhung der Kriegssteuer beschlossen. Präsident Selenskyj reist nach Europa, um weitere Unterstützung für seinen "Siegesplan" zu erbitten, insbesondere Kampfjets und Luftabwehrsysteme gegen die überlegene russische Luftwaffe.
Berliner Zeitung
11. Oktober 2024 um 06:34

„Wir werden gehasst“: Ukraine beschließt Steuererhöhung zur Finanzierung des Krieges

Das ukrainische Parlament Werchowna Rada hat mit 247 von 324 Abgeordneten eine Steuererhöhung beschlossen, um die geplante 11-Milliarden-Euro-Erhöhung der Militärausgaben und die bis 2025 angestrebten 60 Prozent des Gesamthaushalts für Verteidigung, zusätzlich zu 34,5 Milliarden Euro an internationalen Finanzhilfen, zu finanzieren. Die Erhöhung umfasst eine Anhebung der Kriegssteuer, höhere Steuern für Unternehmer und eine 50%-Steuer auf Bankgewinne. Laut der New York Times teilen sowohl Gegner..
focus
11. Oktober 2024 um 09:52

Waffenstillstand im Ukraine-Krieg? - Angeblicher Südkorea-Plan von Selenskyj: Experte bewertet brisanten Bericht

Politik
Der ukrainische Präsident Selenskyj äußert sich zu Möglichkeiten für einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg. Laut Medienberichten wäre die Ukraine für einen Waffenstillstand entlang der aktuellen Frontlinie bereit, wenn es Sicherheitsgarantien der USA und einen schnellen EU-Beitritt gäbe. Selenskyj selbst dementiert diese Darstellung und erklärt stattdessen, dass ein Nato-Beitritt der Ukraine und die Gewährleistung ihrer geopolitischen Sicherheit echte Schritte in Richtung Frieden wären. Mili..
focus
11. Oktober 2024 um 09:11

Weil eine Waffe allein keinen Krieg gewinnt - Großbritannien verweigert Ukraine Storm Shadow-Raketen-Einsatz gegen Russland

Politik
Großbritannien verweigert Ukraine Storm Shadow-Raketen-Einsatz; Selenskyj überreicht Siegesplan; Nato-Unterstützung trotz Bedenken der USA und anderer Nato-Mitglieder; Selenskyj betont Notwendigkeit von Langstreckenwaffen zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine; Neue Studie: Hilfen für Ukraine könnten 2025 drastisch gekürzt werden; Großbritannien gibt keine Details zu operativen Entscheidungen preis.
KW

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