2024-10-12 09:00:10
Konflikte
Politik

Spannungen eskalieren: UN-Soldaten im Kreuzfeuer

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (EYAD BABA)

Jüngste Zusammenstöße im Süden des Libanon haben die internationale Aufmerksamkeit verstärkt, da israelische Streitkräfte und Hisbollah-Milizen in eine gefährliche Konfrontation verwickelt sind. Die Situation eskalierte, nachdem zwei UN-Soldaten versehentlich verletzt wurden, was auf israelische Militäraktionen zurückgeführt wird. Die Friedenssoldaten, Teil der UNIFIL, gerieten in Explosionen, als Israel auf wahrgenommene Bedrohungen in der Region reagierte. Dies löste eine Welle der Kritik von der UN und mehreren globalen Führern aus, darunter US-Präsident Joe Biden und europäische Staatsoberhäupter, die zu einem sofortigen Ende der Feindseligkeiten aufgerufen haben.

Die Hisbollah, die von Iran unterstützte Miliz, soll die Friedenssoldaten absichtlich gefährdet haben, indem sie sich in der Nähe von UN-Stätten positionierte. Diese Entwicklungen erfolgen vor dem Hintergrund einer erneuten Front, die die Hisbollah gegen Israel eröffnet hat, nach einem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023. Die Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrates, die darauf abzielt, den Frieden zu wahren und die militärische Präsenz auf libanesische Streitkräfte und UNIFIL zu beschränken, wurde auf die Probe gestellt, da die Gewalt weiterhin eskaliert.

Israelische Operationen haben sich auf den Gazastreifen ausgeweitet, was zu zahlreichen Opfern und einer weiteren Verschärfung des regionalen Konflikts geführt hat. Luftschutzsirenen heulen wiederholt im Norden Israels, was Spannungen und Angst unter den Zivilisten verstärkt. Als Reaktion darauf hat die Hisbollah die Bewohner im Norden Israels aufgefordert, militärische Einrichtungen zu meiden, um ihr Leben zu schützen.

Diplomatische Bemühungen sind im Gange, um die Krise zu deeskalieren, wobei die Rufe nach einem Waffenstillstand an Fahrt gewinnen. Doch das komplexe Zusammenspiel von militärischen Aktionen und geopolitischen Interessen stellt weiterhin eine Herausforderung für Friedensbemühungen in der volatilen Region dar. Die libanesische Regierung bleibt gemeinsam mit internationalen Verbündeten engagiert, eine Lösung zu finden, um Stabilität wiederherzustellen und das Völkerrecht inmitten der sich entfaltenden Krise zu wahren.

stern
12. Oktober 2024 um 05:08

Verletzte UN-Blauhelmsoldaten im Libanon: Scharfe Kritik an israelischen Angriffen

Politik
Zwei Unifil-Soldaten wurden bei Explosionen in Südlibanon verletzt. Israel reagierte auf "unmittelbare Bedrohung" und traf unabsichtlich Unifil-Stellung. Hisbollah wird beschuldigt, Blauhelme "absichtlich" zu gefährden. UN und internationale Staaten fordern Einstellung des Beschusses. UN-Resolution 1701 erweiterte Aufgaben der Unifil nach Libanon-Krieg 2006. Hamas-Angriff auf Israel vom 7. Oktober 2023 führte zu neuer Front mit Hisbollah. Libanesische Armee und Ministerpräsident Mikati fordern..
n-tv.de
12. Oktober 2024 um 06:02

Blauhelm-Soldaten verletzt: UN und westliche Länder kritisieren Israel scharf - n-tv.de

Politik
Blauhelm-Soldaten verletzt UN und westliche Länder kritisieren Israel scharf Nach zwei verletzten UN-Soldaten durch einen israelischen Angriff kommt scharfe Kritik der UN und westlicher Länder. US-Präsident Biden fordert, dass die Armee den Beschuss "auf jeden Fall" einstellt. Die israelischen Streitkräfte wollen den Fall untersuchen. Für einen erneuten Zwischenfall mit verletzten Blauhelmsoldaten im Libanon bekommt Israel scharfe internationale Kritik an seinem Vorgehen im Kampf gegen die His..
AFP
12. Oktober 2024 um 05:08

Verletzte UN-Blauhelmsoldaten im Libanon: Scharfe Kritik an israelischen Angriffen

Politik
Ein erneuter Zwischenfall mit verletzten Blauhelmsoldaten im Libanon hat scharfe internationale Kritik am israelischen Vorgehen im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz ausgelöst. Nach Angaben der Unifil stammen die beiden am Freitag verletzten Blauhelmsoldaten aus Sri Lanka. 
AFP
12. Oktober 2024 um 06:36

US-Sondergesandter im Libanon: USA arbeiten "ununterbrochen" an Waffenruhe

Politik
Hochstein arbeitet ununterbrochen an Waffenruhe zwischen Israel und der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz. Zwischenfälle mit verletzten UN-Blauhelmsoldaten sind "inakzeptabel". Israelische Bombardierungen Beiruts müssen aufhören. Hisbollah eröffnete zweite Front nach Hamas-Angriff auf Israel; israelisches Militär konzentriert sich seit September auf Kämpfe im Gazastreifen und gegen Hisbollah im Libanon. Über 1200 Tote und rund eine Million Vertriebene durch die Kämpfe.
KW

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