Der Berliner Linken-Parteitag endete kürzlich mit erheblichen Meinungsverschiedenheiten bezüglich eines Antrags, der sich mit Antisemitismus befasste. Dieser umstrittene Antrag wurde zurückgezogen, nachdem vorgeschlagene Änderungen seine kritische Haltung zur Relativierung von Hamas' Aktionen und Aufrufen zur Zerstörung Israels verwässert hatten.
Prominente Parteimitglieder, darunter Klaus Lederer und Petra Pau, verließen die Veranstaltung aus Protest. Der Berliner Linken-Parteivorsitzende Schirmer betonte das Engagement der Partei, sich entschlossener mit Antisemitismus auseinanderzusetzen und bestehende Beschlüsse einzuhalten.
Der Rückzug des Antrags führte zur Wiederherstellung des Quorums, doch ein anschließender Vorstoß konnte nicht die erforderliche Mehrheit erzielen. Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltenden Spannungen innerhalb der Partei in Bezug auf die sensiblen Themen rund um Antisemitismus und deren Auswirkungen im Kontext des Nahen Ostens.
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