2024-10-14 05:40:08
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Verschuldungskrise der ärmsten Nationen

Die Schuldenstände der wirtschaftlich am stärksten gefährdeten Länder der Welt haben alarmierende Höhen erreicht, die höchsten seit 2006. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der Weltbank hebt hervor, dass die 26 ärmsten Nationen, die zusammen etwa 40% der Weltbevölkerung beherbergen, nun mit einem durchschnittlichen Schuldenstand in Relation zum BIP von 72% zu kämpfen haben. Länder wie die Ukraine, Ägypten, Argentinien, Ecuador und Pakistan gehören zu denen, die erhebliche Zuschläge vom Internationalen Währungsfonds (IWF) zahlen müssen, da die Kreditbedingungen eng mit bestimmten Wirtschaftspolitiken verknüpft sind.

Diese finanzielle Belastung wurde durch einen Rückgang der internationalen Hilfe verschärft, insbesondere nach der COVID-19-Pandemie, während der diese Länder erhebliche Schulden angehäuft haben, was zu einer Verdreifachung ihrer Primärdefizite führte. Derzeit befinden sich fast die Hälfte dieser Nationen entweder in einer Schuldenkrise oder sind einem unmittelbaren Risiko ausgesetzt.

Weltbankbeamte, darunter Chefökonom Indermit Gill und stellvertretender Chefökonom Ayhan Kose, betonen die entscheidende Notwendigkeit für verstärkte globale Unterstützung und Zusammenarbeit. Sie weisen darauf hin, dass die Internationale Entwicklungsorganisation (IDA) eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung finanzieller Rettungsanker gespielt hat, um wesentliche Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheitswesen und Infrastruktur zu finanzieren.

Um diese Krise zu bewältigen, plädieren sie für erhöhte Investitionen – geschätzt auf 8% des BIP – und verbesserte Steuereinnahmen, verbunden mit der Mobilisierung von Ressourcen des privaten Sektors. Da die offizielle Entwicklungshilfe auf einem 21-Jahres-Tief liegt, war der Aufruf zu mehr internationaler Zusammenarbeit noch nie so dringend.

zeit
14. Oktober 2024 um 02:59

Weltbank: Verschuldung wirtschaftlich schwächster Länder wächst

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Die 26 ärmsten Länder sind ärmer als vor der Coronapandemie, während sich der Rest der Welt erholt. Die Hälfte dieser Länder befindet sich in einer Schuldenkrise oder ist davon bedroht.
AFP
14. Oktober 2024 um 04:58

Weltbank: Ärmste Staaten der Welt so stark verschuldet wie seit 2006 nicht mehr

Finanzen
Wirtschaft
Politik
Laut Weltbank-Bericht sind die 26 ärmsten Länder so hoch verschuldet wie seit 2006 nicht mehr. Der Schuldenstand liegt im Schnitt bei 72% des BIP. In diesen Ländern lebt etwa 40% der Weltbevölkerung. Zusätzlich haben diese Länder mit einem Rückgang internationaler Hilfsgelder zu kämpfen. Während der Corona-Pandemie nahmen die armen Staaten hohe Schulden auf, so dass sich ihr Primärdefizit verdreifachte. Fast die Hälfte der 26 ärmsten Länder befinden sich nun in einer Schuldenkrise oder sind da..
VnExpress English
14. Oktober 2024 um 03:30

Weltbank sagt, dass die 26 ärmsten Länder in der schlechtesten finanziellen Verfassung seit 2006 sind

Wirtschaft
Finanzen
Die 26 ärmsten Länder der Welt, in denen 40% der ärmsten Menschen leben, sind stärker verschuldet als jemals seit 2006. Diese Volkswirtschaften sind im Durchschnitt heute ärmer als vor der Covid-19-Pandemie. Die Weltbank zielt darauf ab, über 100 Milliarden US-Dollar aufzubringen, um ihren Finanzierungsfonds für die ärmsten Länder der Welt, die Internationale Entwicklungsvereinigung (IDA), aufzustocken.
Al Jazeera
14. Oktober 2024 um 03:47

Poorest countries in worst financial shape since 2006, World Bank says

Economy
Finance
Environment
World's 26 poorest countries deeper in debt since 2006; vulnerable to natural disasters and climate change; IDA provided financial support, created jobs, improved education, healthcare, electricity and water access; need 8% GDP investment to meet development goals; can improve tax collection and private sector mobilization to facilitate reforms; net official development assistance at 21-year low; World Bank's Indermit Gill and Ayhan Kose call for greater international cooperation and IDA suppo..
KW

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