Lohnstreiks Stören Verkehrsdienste
Jüngste Warnstreiks haben den öffentlichen Nahverkehr im Südwesten Deutschlands erheblich beeinträchtigt. Zu den wichtigsten betroffenen Bereichen gehören Dienste, die von SWEG, Schwäbische Alb-Bahn und AVG betrieben werden, was zu Ausfällen in mehreren Regionen wie Gammertingen und Karlsruhe führt. Die Streiks sind Teil laufender Tarifkonflikte im Zusammenhang mit dem Bahn-Tarifvertrag, der 5.500 Mitarbeiter in sechs Bundesländern betrifft. Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Gehaltserhöhung von 350 Euro und eine Inflationsausgleichszahlung von 1.300 Euro, während die Arbeitgeber eine 3%ige Erhöhung ab 2025 und eine Inflationsausgleichszahlung von 600 Euro vorschlagen.
In Bremen laufen die Verhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie, wobei IG Metall eine Lohnerhöhung von 7% für über 130.000 Arbeitnehmer fordert. In Berlin hat die Süßwarenindustrie Streiks von etwa 200 Mitarbeitern erlebt, die eine Gehaltserhöhung von 9,9% fordern. Darüber hinaus hat ein Warnstreik in Schleswig-Holstein zu weitreichenden Störungen im Busverkehr geführt, da ein Vertrag für private Busunternehmen geplatzt ist. Diese Streiks unterstreichen die zunehmenden Spannungen in den Lohnverhandlungen in verschiedenen Sektoren, die den Verkehr und die öffentlichen Dienstleistungen betreffen.
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