2024-10-16 13:29:08
Aerospace
Unternehmen

Airbus plant Stellenabbau

Airbus hat Pläne angekündigt, seine Belegschaft um bis zu 2.500 Stellen in der Verteidigungs- und Raumfahrtsparte zu reduzieren. Diese Entscheidung erfolgt als Reaktion auf die herausfordernden Umstände, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, einschließlich erheblicher finanzieller Rückschläge. Im ersten Quartal verzeichnete die Raumfahrtsparte Abschreibungen in Höhe von fast 989 Millionen Euro, was die finanzielle Leistung des Unternehmens stark beeinträchtigte.

Die Umstrukturierung zielt darauf ab, hohe Entwicklungskosten und sich ändernde Geschäftsaussichten im Telekommunikations- und Navigationssatellitensektor anzugehen. Diese Herausforderungen haben die Nachfrage stark beeinträchtigt und zu einem Rückgang der Rentabilität geführt. Airbus-CEO Guillaume Faury hat die Notwendigkeit struktureller Veränderungen betont, um die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Sektor zu steigern.

Die Entlassungen sollen bis Mitte 2026 erfolgen und sind Teil einer umfassenderen Effizienzüberprüfung, die Airbus nach einem erheblichen Gewinnrückgang eingeleitet hat. Das Unternehmen befindet sich derzeit in Gesprächen mit Gewerkschaften, um diesen Übergang zu bewältigen.

Diese strategische Maßnahme ist nicht isoliert, da die Luft- und Raumfahrtindustrie ähnliche Trends auch anderswo erlebt. Boeing, ein wichtiger Konkurrent, kämpft ebenfalls mit finanziellen Schwierigkeiten und hat Pläne angekündigt, 17.000 Arbeitsplätze abzubauen, während es mit erheblichen Schulden und Produktionsverzögerungen zu kämpfen hat.

Beide Unternehmen stehen unter immensem Druck, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen und Betriebskosten zu senken. Diese Stellenabbau-Maßnahmen spiegeln die umfassenderen Herausforderungen innerhalb des Luft- und Raumfahrtsektors wider, da große Akteure bestrebt sind, finanzielle und technologische Hürden zu überwinden und gleichzeitig ihre Marktpositionen zu halten.

The Street
16. Oktober 2024 um 09:56

Boeing-Aktien sind noch kein Kauf TheStreet Daily Newsletter

Wirtschaft
Finanzen
Boeing steht vor einem Verlust von 9,9 Milliarden US-Dollar im 3. Quartal, einem negativen Cashflow von 1 Milliarde US-Dollar und einem Rückgang des Aktienkurses um 42%. Das Unternehmen wird den 777-9 verzögern, die 767-Frachtflugzeuge einstellen, 10% der Belegschaft abbauen und Rückstellungen von 3 Milliarden US-Dollar für den Geschäftsbereich Zivile Luftfahrt und 2 Milliarden US-Dollar für den Geschäftsbereich Verteidigung vornehmen. Wichtige Kunden wie Southwest, Alaska und Ryanair sind aus..
The Street
16. Oktober 2024 um 22:57

Boeings Probleme verschlimmern sich, da das Unternehmen versucht, Milliarden aufzubringen TheStreet Daily Newsletter

Wirtschaft
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Boeing sucht nach 25 Milliarden US-Dollar; plant 17.000 Entlassungen inmitten finanzieller Schwierigkeiten durch Arbeiterstreiks, Flugzeugabstürze und Produktionsverzögerungen.
gmx
16. Oktober 2024 um 11:19

Airbus streicht 2.500 Stellen

Finanzen
Wirtschaft
Nach hohen Verlusten hatte Airbus bereits Konsequenzen angekündigt. Jetzt ist klar, wo gespart wird.
tz
16. Oktober 2024 um 11:18

Airbus streicht 2.500 Stellen

Wirtschaft
Finanzen
Airbus streicht bis zu 2.500 Stellen in der 35.000 Mitarbeiter zählenden Rüstungs- und Raumfahrtsparte bis Mitte 2026. Die Raumfahrtsparte verbuchte 989 Millionen Euro Abschreibungen, was die Konzernbilanz belastete. Airbus-Chef Faury will die Probleme angehen, das Unternehmen ist nach eigenen Angaben in Gesprächen mit den Gewerkschaften. Der Stellenabbau findet in München statt.
EuroNews
16. Oktober 2024 um 11:22

Airbus to Lay Off Around 2,500 People in Its Defense and Space Unit

Economy
Finance
Airbus plans to lay off around 2,500 people in its defense and space unit. This plan came after a drop in the company's second-quarter profit. In an announcement made in early 2024, Airbus attributed the results that fell short of expectations to supply chain issues and additional costs in the space unit. The company's share price also declined by 0.63% in daily trading, falling to 134.90 euros.
KW

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