2024-10-16 13:29:08
Konflikte
Politik

Erhöhte Waffenexporte nach Israel

In den letzten Wochen hat die deutsche Regierung die Waffenexporte nach Israel erheblich gesteigert und Transaktionen im Wert von 31 Millionen Euro genehmigt – mehr als das Doppelte der vorherigen Beträge. Bundeskanzler Olaf Scholz hat angesichts der eskalierenden Spannungen zusätzliche militärische Unterstützung zugesagt, einschließlich der Raketenangriffe des Iran und Konflikte mit Hamas und Hisbollah.

Kritik von CDU- und CSU-Vertretern hebt Bedenken über wahrgenommene Unzulänglichkeiten in der Unterstützung der Regierung für Israel hervor, insbesondere während einer Zeit, in der von März bis August keine Kriegswaffen genehmigt wurden. Die gesamten Waffenexporte nach Israel erreichten 2022 45,74 Millionen Euro, doch die jüngsten Genehmigungen spiegeln eine Verschiebung der Politik hin zur Einhaltung des internationalen humanitären Rechts inmitten regionaler Instabilität wider.

Scholz steht unter Druck von Oppositionsführern, die das Gleichgewicht zwischen öffentlichen Unterstützungsbekundungen und tatsächlicher militärischer Hilfe in Frage stellen. Während die Debatten weitergehen, bleibt die Zukunft der militärischen Hilfe Deutschlands für Israel ein umstrittenes Thema in der politischen Landschaft.

Frankfurter Rundschau
16. Oktober 2024 um 10:15

CSU empört: Verzögerte Waffenlieferungen an Israel haben für Habeck und Baerbock ein Nachspiel

Politik
CSU empört: Verzögerte Waffenlieferungen an Israel haben für Habeck und Baerbock ein Nachspiel
Die Verzögerung von Waffenlieferungen an Israel führt zu scharfer Kritik der Union an Baerbock und Habeck. CDU-Chef Merz will Bundeskanzler Scholz in einer Aktuellen Stunde befragen, warum die Bundesregierung öffentlich Unterstützung für Israel bekundete, aber Militärhilfe blockierte. Baerbock muss sich am Mittwoch den Fragen der Abgeordneten stellen.
gmx
16. Oktober 2024 um 11:13

Schub bei Rüstungsexport-Genehmigungen an Israel

Politik
Wirtschaft
Schub bei Rüstungsexport-Genehmigungen an Israel
Die Bundesregierung hat in den letzten 8 Wochen Rüstungsexporte im Wert von 31 Millionen Euro für Israel genehmigt, mehr als doppelt so viel wie in den ersten 7,5 Monaten des Jahres. Ob Kriegswaffen darunter sind, ist unklar. Die Entscheidungen berücksichtigen die Einhaltung des humanitären Völkerrechts und die Eskalation durch Raketenangriffe Irans auf Israel.
Tagesspiegel
16. Oktober 2024 um 11:12

Konflikte: Schub bei Rüstungsexport-Genehmigungen an Israel

Politik
Wirtschaft
Konflikte: Schub bei Rüstungsexport-Genehmigungen an Israel
Die Bundesregierung hat 2022 Rüstungsexporte im Wert von 45,74 Millionen Euro für Israel genehmigt, darunter Güter wie Munition, Bomben und Kriegsschiffe. Zwischen März und August genehmigte sie jedoch keine Kriegswaffenexporte nach Israel. CDU und CSU warfen der Regierung mangelnde Unterstützung Israels vor. Kanzler Scholz kündigte weitere Waffenlieferungen an Israel an. Die Entscheidungen berücksichtigen die Einhaltung des humanitären Völkerrechts und die Eskalation durch Raketenangriffe auf..
KW

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