2024-10-17 09:00:10
Politik
Regulierung

Debatte über AfD-Verbot

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JENS SCHLUETER)

Die Debatte über ein mögliches Verbot der Alternative für Deutschland (AfD) gewinnt in der deutschen Politik an Fahrt. Yvonne Magwas, Vizepräsidentin des Bundestages, hat ihre Unterstützung für das Verfahren zum Verbot der Partei bekundet. Diese Initiative wird von Marco Wanderwitz und einer Gruppe von Parlamentariern angeführt, die beabsichtigen, einen formellen Antrag beim Bundesverfassungsgericht einzureichen.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die AfD als rechtsextremen Verdachtsfall eingestuft, und in drei Bundesländern wird sie als bestätigte extremistische Einheit betrachtet. Die rechtlichen Kriterien für ein Parteiverbot erfordern den Nachweis, dass die Partei aktiv gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung vorgeht, und dies steht im Mittelpunkt laufender Ermittlungen.

Thorsten Frei, eine Schlüsselfigur in der Unionsfraktion, warnt vor möglichen Auswirkungen auf die Arbeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz, sollte das Verbot durchgesetzt werden. Unterdessen hofft die Gruppe, die das Verbot vorantreibt, die Angelegenheit im November im Bundestag zur Debatte zu bringen.

Der Antrag auf ein Verbot kann vom Bundestag, vom Bundesrat oder von der Bundesregierung mit dem Bundesverfassungsgericht initiiert werden. Der Vorschlag hat Unterstützung aus einem breiten Spektrum politischer Parteien gefunden, darunter SPD, Union, Grüne und Linke. Es gibt jedoch unterschiedliche Meinungen innerhalb der politischen Landschaft. Während einige, wie die FDP-Politikerin Linda Teuteberg, vorschlagen, die AfD durch politische Mittel statt rechtlicher Schritte zu bekämpfen, glauben andere, dass sofortige Maßnahmen notwendig sind, um die Demokratie zu schützen.

Da sich die Situation weiterentwickelt, werden die kommenden Monate entscheidend dafür sein, die Zukunft der AfD und ihre Rolle in der deutschen Politik zu bestimmen.

zeit
17. Oktober 2024 um 04:14

AfD-Verbotsverfahren: Bundestagsvizepräsidentin befürwortet AfD-Verbotsverfahren

Politik
Yvonne Magwas, Vizepräsidentin des Bundestags, befürwortet AfD-Verbotsverfahren; Gruppe von Abgeordneten unter Führung von Marco Wanderwitz will Antrag auf Verbot der AfD beim Bundesverfassungsgericht stellen; Thorsten Frei, parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, warnt vor möglichen Konsequenzen für Verfassungsschutz-Ermittlungen; Initiatorengruppe will, dass Bundestagsplenum im November über Antrag debattiert; Verfassungsschutzchef kündigt neues AfD-Gutachten an; AfD gilt bunde..
n-tv.de
17. Oktober 2024 um 06:33

"Höchste Zeit, AfD zu prüfen": AfD-Verbotsantrag frühestens im November im Bundestag - n-tv.de

Politik
Antrag auf AfD-Verbotsverfahren im Bundestag; Bundesamt für Verfassungsschutz prüft AfD; Unterstützung von Unionsfraktion und SPD-Fraktion erhofft; CDU-Politikerin Yvonne Magwas befürwortet Antrag; Parteienverbot kann von Bundestag, Bundesrat oder Bundesregierung beantragt werden; Bundesamt für Verfassungsschutz stuft AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein.
Tagesspiegel
17. Oktober 2024 um 06:40

Um Unterschriften zu sammeln: AfD-Verbotsantrag frühestens im November im Bundestag

Politik
Gruppenantrag zum AfD-Verbot soll frühestens Mitte November im Bundestag eingebracht werden. Weitere Unterschriften werden gesammelt, da Antrag nur mit parlamentarischer Mehrheit eingebracht wird. Bundesamt für Verfassungsschutz prüft Einstufung der AfD als rechtsextrem, was Unterstützung für Verbotsantrag bei Unionsfraktion und SPD-Fraktion erhöhen könnte. Bundestagsvizepräsidentin Magwas befürwortet Prüfung der Verfassungsmäßigkeit der AfD, da AfD die freiheitliche demokratische Grundordnung..
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