2024-10-17 13:29:09
Migration
Politik
EU-Migrationspolitik: Reform und Menschenrechte
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Der Presse-Radar zum Thema:
Tagesschau - Aktuelle Nachrichten aus Europa
Politik
Stand: 17.10.2024 11:15 Uhr
Über kaum ein Thema debattiert die EU so anhaltend kontrovers wie die Asyl- und Migrationspolitik. Auch der Asylpakt vom Mai hat daran nichts geändert. Nun beschäftigt das Thema erneut einen EU-Gipfel. Wer will dabei was?
Der Umgang mit illegaler Migration könnte beim EU-Gipfel die Gespräche am großen Tisch im Brüsseler Europa-Gebäude dominieren. So ist es jedenfalls aus vielen Mitgliedstaaten vorab zu hören.
In den ersten neun Monaten des Jahres haben 166.000 Mensc..
stern
EU-Gipfel diskutiert Abschiebezentren in Drittländern - Scholz skeptisch
Politik
EU-Gipfel diskutiert Abschiebezentren in Drittländern. Scholz skeptisch gegenüber Konzepten wie Italiens Plan, Asylbewerber nach Albanien zu bringen und Anträge per Videokonferenz zu prüfen, betont aber, dass Deutschland die vorhandenen Möglichkeiten nutzen werde, um Effizienz zu steigern, wobei Abschiebungen mit dem europäischen Recht vereinbar sein müssen. Meloni trifft Staats- und Regierungschefs, um Erfahrungen mit ausgelagerten Abschiebezentren zu teilen. Litauen und Griechenland zeigen s..
tz
Asyl-Kartenhaus wackelt: Experte zerreißt Drittstaaten-Ideen – „Nebensächlich und nicht ehrlich“
Politologe Raphael Bossong von der Stiftung Wissenschaft und Politik sieht Drittstaaten-Kooperationen und Italiens Albanien-Modell kritisch; er warnt, dass man sich dabei "noch mehr die Hände schmutzig machen" müsse und bezeichnet Auslagerung des Asyls als "nebensächlich und nicht ehrlich".
Frankfurter Rundschau
Asyl-Kartenhaus wackelt: Experte zerreißt Drittstaaten-Ideen – „Nebensächlich und nicht ehrlich“
Der Asyl-Streit in der EU bleibt ungelöst. Einige hoffen auf Zusammenarbeit mit Drittstaaten wie Türkei, Tunesien oder Marokko, doch ein Experte sieht dies kritisch. Kooperationen seien möglich, aber kein "Gamechanger". Auch Abschiebungen nach Syrien unter Diktator Baschar al-Assad sowie Italiens Asylzentrum in Albanien für 650 Millionen Euro sind umstritten. Migrationsfeindliche Staaten wie Polen und Ungarn verweigern sich, während Deutschland und Frankreich Teile des GEAS-Pakets vorziehen wo..
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