2024-10-23 05:40:11
Migration
Politik

Bundesunterstützung für Flüchtlinge gefordert

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Alexander Schweitzer, der SPD-Vorsitzende von Rheinland-Pfalz, hat die Bundesregierung aufgefordert, ihre finanzielle Unterstützung für Flüchtlingskosten zu erhöhen. Da die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland mit 3,48 Millionen einen Rekordwert erreicht hat, betont Schweitzer, dass die Kommunen diese Ausgaben bewältigen müssen, ohne ihre Funktionsfähigkeit zu beeinträchtigen. Der derzeitige Bundespauschalbetrag von 7.500 Euro pro Asylbewerber wird vom Deutschen Städte- und Gemeindebund als unzureichend kritisiert. Sie argumentieren, dass diese Summe auch abgelehnte, aber geduldete Flüchtlinge abdecken sollte.

Schweitzers Aufruf erfolgt im Vorfeld der Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig, bei der Diskussionen über Migrationspolitik und Flüchtlingsmanagement stattfinden sollen. Er besteht darauf, dass ohne ausreichende Finanzierung der soziale Frieden gefährdet sein könnte. Dieser Appell wird von André Berghegger, dem Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, unterstützt, der eine Verfassungsänderung zur Schaffung einer neuen gemeinsamen Aufgabe 'Migration und Integration' befürwortet.

Neben allgemeinen Asylbewerbern hebt Schweitzer die Notwendigkeit hervor, dass die Bundesunterstützung auch auf ukrainische Flüchtlinge ausgedehnt wird, die nicht unter die traditionellen Asylkategorien fallen. Die vorgeschlagenen Änderungen zielen darauf ab, ein dynamisches Finanzierungsmodell zu schaffen, das auf schwankende Flüchtlingszahlen reagiert. Dieses Bestreben nach erhöhter Bundesbeteiligung spiegelt breitere Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Angemessenheit der aktuellen Flüchtlingsunterstützungssysteme wider. Während Deutschland mit diesen Herausforderungen ringt, wird der Ruf nach sofortigem Handeln und Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern immer dringlicher.

Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
22. Oktober 2024 um 23:02

Unterbringung von Geflüchteten Schweitzer will mehr Geld für die Kommunen

Politik
Wirtschaft
Die Zahl der in Deutschland lebenden Flüchtlinge hat mit 3,48 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Der Städte- und Gemeindebund fordert, dass die Pauschale auch abgelehnte, aber geduldete Flüchtlinge umfassen sollte.
gmx
22. Oktober 2024 um 22:08

Schweitzer will mehr Geld für die Kommunen für Flüchtlinge

Politik
Wirtschaft
Schweitzer, Regierungschef von Rheinland-Pfalz, fordert mehr Geld vom Bund für Flüchtlinge, einschließlich Ukraine-Flüchtlinge. Kommunen sollen Kosten stemmen können, ohne anderweitig eingeschränkt zu werden. Städte- und Gemeindebund hält Pauschale für unzureichend. Bund zahlt 7.500 Euro pro Asylerstantragssteller, statt vorheriger Gesamtsumme. Schweitzer warnt vor Gefährdung des sozialen Friedens und fordert Abfederung der erheblichen finanziellen Aufwendungen der Kommunen. Bund und Länder ha..
Frankfurter Rundschau
22. Oktober 2024 um 22:06

Schweitzer will mehr Geld für die Kommunen für Flüchtlinge

Politik
Finanzen
Der sozialdemokratische Regierungschef von Rheinland-Pfalz, Schweitzer aus Mainz, fordert gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vor der Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig mehr Geld vom Bund, da die 2022 beschlossene Pauschale von 7.500 Euro pro Asylerstantragssteller laut Städte- und Gemeindebund nicht ausreichend ist, um die Kosten der Kommunen für die Flüchtlingsversorgung zu decken und den sozialen Frieden nicht zu gefährden.
tz
22. Oktober 2024 um 22:06

Schweitzer will mehr Geld für die Kommunen für Flüchtlinge

Politik
Wirtschaft
Schweitzer, Regierungschef von Rheinland-Pfalz, fordert mehr Geld vom Bund für Flüchtlingskosten; Kommunen sollen Flüchtlingskosten stemmen können, ohne anderweitig eingeschränkt zu werden; Städte- und Gemeindebund kritisiert die derzeitige Pauschale als unzureichend; Bund zahlte zuvor jährliche Gesamtsumme von rund 3,7 Milliarden Euro; Bund und Länder einigten sich im vergangenen Jahr auf Systemumstellung; Finanzierung soll so dynamisch sein wie die Flüchtlingszahlen; Bund muss auch Kosten für..
KW

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