2024-10-24 23:55:09
Politik
USA
Recht

Trumps Kontroverse über Sonderermittler

Der ehemalige Präsident Donald Trump hat versprochen, den Sonderermittler Jack Smith zu entlassen, wenn er wiedergewählt wird. Smith, ernannt von Generalstaatsanwalt Merrick Garland, hat zwei Bundesverfahren gegen Trump eingeleitet. Diese Fälle betreffen Trumps Versuche, die Wahlergebnisse von 2020 zu kippen, und seinen unsachgemäßen Umgang mit geheimen Dokumenten.

Trumps Ankündigung hat eine bedeutende Debatte ausgelöst. Kritiker, darunter der ehemalige Stabschef des Weißen Hauses, John Kelly, haben Trump als Faschisten bezeichnet. Kellys Bemerkungen, die von Vizepräsidentin Kamala Harris wiederholt wurden, haben die Prüfung von Trumps autoritären Tendenzen verstärkt. Harris lobte Kellys Kommentare als Warnung vor Trumps angeblicher Bewunderung für Diktatoren.

Trumps Rechtsteam stellt aktiv die Gültigkeit von Smiths Ernennung in Frage und argumentiert, dass sie die Ernennungsklausel verletzt. Sie versuchen, den Bundesfall der Wahlbeeinflussung abzulehnen, indem sie behaupten, dass Smiths Rolle Trump unfair ins Visier nimmt. Die Abweisung des Falls wird angefochten, was die rechtlichen Komplexitäten um den ehemaligen Präsidenten verstärkt.

Die politischen Auswirkungen dieser Anklagen sind tiefgreifend. Trump hat seine Antwort als Verteidigung gegen das dargestellt, was er als ungerechte rechtliche Verfahren ansieht. Sein Versprechen, Smith zu entfernen, zielt darauf ab, die Erzählung um die Anklagen zu beeinflussen und seine Haltung gegen die wahrgenommene gerichtliche Überschreitung zu festigen.

Da sich die Wahl 2024 nähert, sind Trumps Aussagen zu einem Brennpunkt in der politischen Landschaft geworden. Seine Rhetorik, zusammen mit Anschuldigungen des Faschismus, unterstreicht die tiefen Spaltungen in der amerikanischen Politik. Die Situation bleibt dynamisch, wobei Trumps rechtliche und politische Strategien sowohl von Unterstützern als auch von Gegnern genau beobachtet werden.

Frankfurter Rundschau
24. Oktober 2024 um 14:43

Donald Trumps Bewunderung für Adolf Hitler

Politik
Kamala Harris, Präsidentschaftskandidatin, bezeichnet Donald Trump als Faschisten. Ehemalige Trump-Vertraute, wie Ex-Stabschef Kelly und Ex-Generalstabschef Milley, äußern ähnliche Bedenken. Milley bezeichnet Trump als "hundertprozentigen Faschisten". Die republikanische Abgeordnete Liz Cheney unterstützt Kamala Harris' Wahlkampf und stimmt Milleys Einschätzung zu. Trump diffamiert Einwanderer als "Ungeziefer", droht dem "Feind im Inneren" mit Einsatz der Nationalgarde oder des Militärs, fordert..
EuroNews
24. Oktober 2024 um 15:16

Der ehemalige Stabschef des Weißen Hauses Kelly: Trump 'will Hitlers Generäle'

Politik
Der ehemalige Stabschef des Weißen Hauses, John Kelly, bezeichnete Trump als "faschistisch" und behauptete, dass Trump gesagt habe, dass Hitler "einige gute Dinge getan" habe. Kelly sagte, Trump brauche "deutsche Generäle" und meine damit "Hitlers Generäle". Trumps Wahlkampagne bestritt diese Anschuldigungen. Der ehemalige Generalstabschef Mark Milley bezeichnete Trump auch als "faschistisch" und "die gefährlichste Person für das Land".
Frankfurter Rundschau
24. Oktober 2024 um 14:28

„Abschaum”: Trump geht nach Aussagen zu Hitler-Zitaten seinen Ex-Stabschef an

Politik
Kelly kritisiert Trumps Faszination für Diktatoren und dessen Weigerung, die demokratischen Prozesse nach der Wahlniederlage 2020 zu akzeptieren, was zum Sturm aufs Kapitol führte.
New York Times - U.S.
24. Oktober 2024 um 18:37

Trump sagt, er werde den Sonderermittler, der ihn angeklagt hat, entlassen, wenn er wieder gewählt wird

Politik
Trump sagt, er werde den Sonderermittler Jack Smith entlassen, wenn er wiedergewählt wird; er bezeichnet Smith als "korrupt" und "unehrlich"; er glaubt, dass eine Entlassung von Smith nicht zu einem Amtsenthebungsverfahren führen wird.
KW

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