Warnstreiks in der Metallindustrie
Die Friedenspflicht in der deutschen Metall- und Elektroindustrie endet und betrifft rund 3,9 Millionen Beschäftigte. Die IG Metall hat Warnstreiks angekündigt, die am frühen Dienstag beginnen sollen, nachdem Verhandlungen mit den Arbeitgebern erfolglos blieben.
Sie fordern eine Lohnerhöhung von sieben Prozent über zwölf Monate und eine Erhöhung von 170 Euro für Auszubildende. Im Gegensatz dazu bieten die Arbeitgeber lediglich eine Erhöhung von 3,6 Prozent über 27 Monate an, ein Angebot, das von der Gewerkschaft als unzureichend angesehen wird.
Während die Verhandlungen an Intensität gewinnen, spielt die VW-Krise eine Rolle im Hintergrund und beeinflusst die breitere Diskussion über Arbeitsbedingungen. Trotz Warnungen von Arbeitgebervertretern, dass Streiks den Fortschritt behindern könnten, bleibt die Gewerkschaft entschlossen, eine bessere Entlohnung für ihre Mitglieder zu erreichen.
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