2024-10-29 17:55:08
Technologie
Sustainability
Waste

Die E-Waste-Krise durch KI-Technologien

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Der Anstieg der künstlichen Intelligenz trägt erheblich zur globalen E-Waste-Krise bei. Experten prognostizieren bis 2030 einen erstaunlichen Anstieg des elektronischen Abfalls um das 1000-fache von KI-Servern, der potenziell bis zu 5 Millionen Tonnen erreichen könnte.

Dieses Wachstum wird durch die Anforderungen generativer KI, einschließlich großer Sprachmodelle, die erhebliche Rechenressourcen erfordern, angeheizt. Datenzentren und Halbleiter sind entscheidende Komponenten dieses Ökosystems und verschärfen das Problem.

Unsachgemäße Entsorgung von E-Waste setzt gefährliche Materialien frei, die erhebliche Umwelt- und Gesundheitsrisiken darstellen, insbesondere in einkommensschwachen Regionen. Um dem entgegenzuwirken, sind effektive Kreislaufstrategien wie längere Nutzung, Aufarbeitung und effiziente Chipdesigns unerlässlich.

Diese Maßnahmen könnten den E-Waste um 16-86% reduzieren. Grenzüberschreitendes Management, Basisprogramme und lokale Recycling-Initiativen sind entscheidend, um dieser eskalierenden Krise zu begegnen.

Gerechte Strategien sind notwendig, um die schädlichen Auswirkungen der Ausfuhr von E-Waste in ärmere Regionen zu vermeiden und einen nachhaltigen und umweltfreundlichen Ansatz für das Management von KI-getriebenem Technologiemüll zu gewährleisten.

Deutsche Welle
28. Oktober 2024 um 17:03

E-Waste von KI-Computern könnte 'außer Kontrolle geraten'

Technologie
Umwelt
Forscher sagen einen 1000-fachen Anstieg des E-Waste von KI-Computerservern bis 2030 voraus, der bis zu 5 Millionen Tonnen pro Jahr erreichen könnte. Strategien der Kreislaufwirtschaft könnten dies um 16-86% reduzieren. Generative KI, einschließlich großer Sprachmodelle, ist ein Haupttreiber dieser E-Waste-Krise.
heise online
29. Oktober 2024 um 07:51

KI-Technik könnte Elektroschrott-Menge steigen lassen | heise online

Technologie
Umwelt
Studie: KI-Technik könnte Elektroschrott-Menge bis 2030 auf bis zu 2,5 Mio. Tonnen steigern. Effektive Gegenmaßnahmen wären längere Nutzung, Wiederaufbereitung und effizientere Chips. Elektroschrott durch kleine Elektronik wird bis 2030 auf 43 Mio. Tonnen geschätzt. DFKI-Expertin betont Notwendigkeit einer Kreislaufwirtschaft in der IT. Basisszenario zeigt starken Anstieg, konservativeres Szenario deutlich geringeren Anstieg. Große Sprachmodelle erfordern beträchtliche Rechenressourcen und Rec..
mdr
29. Oktober 2024 um 12:55

Künstliche Intelligenz: KI kann das Wissen massiv vermehren, leider auch den Elektroschrott

Technologie
Umwelt
Laut einer Studie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften um Peng Wang könnte der durch KI-Anwendungen wie große Sprachmodelle verursachte Elektroschrott bis 2030 um das Tausendfache ansteigen. Die beträchtlichen Rechenressourcen für das Training treiben den Anstieg. Bei einer breiten Übernahme von KI in Suchmaschinen und sozialen Plattformen könnte die Schrottmenge auf bis zu 2,5 Millionen Tonnen steigen. Christiane Plociennik vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (D..
heise online
29. Oktober 2024 um 14:00

KI-Update kompakt: OSAID, Apple Intelligence, Australien, Vision Language Models | heise online

Technologie
Wirtschaft
Die Open Source Initiative (OSI) hat eine neue Definition für Open-Source-KI vorgelegt, die weitreichende Auswirkungen auf die Branche haben könnte. Nach monatelanger Konsultation mit Tech-Unternehmen, Anwendern und der Politik wurden klare Kriterien festgelegt: Eine KI muss Zugang zu den Trainingsdaten gewähren, den gesamten Code offenlegen und alle Einstellungen sowie Gewichte transparent machen. Ziel ist es, dass das Modell vollständig nachgebaut werden kann. Zudem muss die KI frei nutzbar,..
CNBC
29. Oktober 2024 um 06:12

AI boom thrusts Europe between power-hungry data centers and environmental goals

Technology
Environment
Politics
AI boom drives 160% growth in data center demand by 2030, posing challenges to Europe's decarbonization goals; high-powered AI chips like Nvidia's Blackwell GB200 require colder water for cooling, consuming 120 kW per sq. meter, conflicting with EU energy efficiency directives; EUDCA warns that lowering water temperatures will lead to unsustainable solutions, while liquid cooling technology is seen as a first step; Schneider Electric's customers deploying Nvidia's chips are asking for 20-24°C..
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