2024-10-30 13:29:08
Automotive

Europäische Zölle im Automobilhandel

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Die Entscheidung der Europäischen Union, zusätzliche Zölle auf aus China importierte Elektrofahrzeuge zu erheben, hat erhebliche Kontroversen und Kritik aus der deutschen Automobilindustrie ausgelöst. Mit Zöllen von 7,8% bis 35,3% zielen diese Maßnahmen darauf ab, das auszugleichen, was die EU als unfaire Subventionen Pekings für seine Elektrofahrzeughersteller ansieht.

Der Verband der Automobilindustrie (VDA), unter der Leitung von Präsidentin Hildegard Müller, hat den Schritt scharf kritisiert und ihn als Rückschlag für den globalen Handel bezeichnet. Müller warnte, dass solche Zölle zu einem umfassenderen Handelskonflikt führen könnten, der möglicherweise das Wirtschaftswachstum und die Arbeitsplatzsicherheit in Europa beeinträchtigt. Sie betonte die Notwendigkeit eines Dialogs mit China und schlug vor, dass die EU mehr Zeit für Verhandlungen hätte aufwenden sollen.

Die Zölle, die vor Inkrafttreten in das offizielle Journal der EU veröffentlicht werden müssen, sind Teil der Strategie der EU, ein gleiches Spielfeld für ihre heimischen Hersteller zu schaffen. Dieser Schritt hat jedoch Bedenken über mögliche Gegenmaßnahmen aus China aufgeworfen, die sich möglicherweise gegen europäische Exporte wie Spirituosen, Schweinefleisch und Milchprodukte richten könnten.

Deutsche Automobilhersteller wie Volkswagen und BMW, die Produktionsstätten in China haben, sind ebenfalls von diesen Zöllen betroffen. Der VDA hat Bedenken geäußert, dass die erhöhten Kosten die Einführung der Elektromobilität in Europa behindern könnten, was sich nachteilig auf die Verbraucher durch höhere Fahrzeugpreise auswirken könnte.

Trotz der Bemühungen der deutschen Regierung, die Zölle zu stoppen, wurde unter den EU-Staaten keine Mehrheit erreicht, um die Umsetzung zu verhindern. Die Zölle sollen fünf Jahre lang bestehen bleiben, in denen die EU versucht, wahrgenommene Marktungleichgewichte anzugehen, während die Verhandlungen mit China fortgesetzt werden.

New York Times - Business
31. Oktober 2024 um 02:41

Europa erhebt höhere Zölle auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge

Politik
Europa erhebt Zölle von 7,8-35,3% auf chinesische Elektrofahrzeuge, zusätzlich zu 10% Importzöllen, um den Subventionen aus Peking entgegenzuwirken, die chinesischen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafften. Chinesische Automobilhersteller nennen dies "protektionistisch", aber Europa zielt darauf ab, ein "gleiches Spielfeld" für inländische Hersteller zu schaffen. Die Zölle sollen 5 Jahre lang gelten und schädigen die Zusammenarbeit sowie die Klimabemühungen in China.
gmx
30. Oktober 2024 um 10:00

Was bedeuten die Extrazölle auf E-Autos aus China?

Wirtschaft
Politik
Die EU führt Zusatzzölle von bis zu 35,3% auf in China hergestellte E-Autos ein, um die Autoindustrie langfristig zu schützen. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission profitieren chinesische Hersteller von unfairen Subventionen. Als Option wird gesehen, dass E-Auto-Händler Preisverpflichtungen eingehen können, um die Zölle abzuwenden. Die deutsche Industrie befürchtet Vergeltungsmaßnahmen Chinas, wie höhere Zölle auf Importe von Branntwein, Schweinefleisch und Milchprodukten. Der Verband der..
gmx
30. Oktober 2024 um 09:34

Das bedeuten die Extrazölle auf China-Elektroautos

Wirtschaft
Zwar laufen Verhandlungen zwischen der EU und China weiter, doch die EU-Kommission entscheidet jetzt: Zusatzzölle für aus der Volksrepublik importierte E-Autos kommen endgültig. Was bedeutet das?
presseportal
30. Oktober 2024 um 08:34

Zumeldung Automobilindustrie

Politik
Wirtschaft
Umwelt
AfD-Fraktion, vertreten durch den wirtschaftspolitischen Sprecher Ruben Rupp MdL, kritisiert Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut wegen Wahlkampfgetöse. Forderungen nach Senkung der Energiekosten, Abgabenlast und Bürokratie. Vorwurf, dass die CDU diese Probleme selbst verursacht hat. Pressesprecher Josef Walter von der AfD-Fraktion äußert sich. Postanschrift und Besucheradresse der AfD-Fraktion.
KW

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