2024-10-30 17:55:11
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Ikeas Entschädigung für SED-Opfer

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Ikea hat sich verpflichtet, sechs Millionen Euro zur Unterstützung von Opfern der SED-Diktatur bereitzustellen und damit seine Beteiligung an der Ausbeutung politischer Gefangener in den 1970er und 1980er Jahren anzuerkennen. Die Mittel werden zu einem Entschädigungsfonds beitragen, der ehemaligen Gefangenen helfen soll, die unter harten Bedingungen arbeiten mussten.

Diese Initiative wurde von Vertretern der Opfer, darunter Dieter Dombrowski, der selbst Zwangsarbeit erlebte, begrüßt. Frühere Forderungen nach Entschädigung gehen auf das Jahr 2012 zurück und unterstreichen den langjährigen Bedarf nach Gerechtigkeit.

Der Sächsische Landesbeauftragte äußert die Hoffnung, dass andere Unternehmen wie Otto und Aldi ihrem Beispiel folgen und sich mit ihrer früheren Komplizenschaft auseinandersetzen. Eine unabhängige Untersuchung ergab, dass Ikea bereits 1978 von der Nutzung von Gefängnisarbeit wusste, was einen bedeutenden Schritt zur Anerkennung historischer Unrechtstaten darstellt.

lvz
29. Oktober 2024 um 13:58

Ikea zahlt sechs Millionen Euro für politisch Verfolgte in der DDR

Wirtschaft
Politik
Ikea zahlt 6 Millionen Euro für Opfer der SED-Diktatur; Möbel wurden in DDR-Gefängnissen, u.a. in Waldheim, von rund 3.000 politischen Gefangenen produziert; Vertreter ehemaliger Verfolgter, wie Dieter Dombrowski, begrüßen den Schritt; Entschädigungen wurden bereits 2012 vom damaligen Stasi-Beauftragten Lutz Rathenow angeregt; Sächsische Landesbeauftragte Nancy Aris hofft auf weitere Unternehmen wie Otto und Aldi, die ebenfalls Waren aus DDR-Strafvollzug vertrieben; Politikwissenschaftler Chri..
rbb24
30. Oktober 2024 um 09:09

Zwangsarbeit in DDR-Gefängnissen: Ikea will sechs Millionen Euro in SED-Opfer-Fonds einzahlen

Politik
Ikea will 6 Millionen Euro in einen Fonds für Opfer der SED-Diktatur einzahlen. Laut Untersuchung hatte Ikea möglicherweise ab 1978, spätestens ab 1981, Kenntnisse über den Einsatz politischer Gefangener.
Deutsche Welle
30. Oktober 2024 um 15:15

Zwangsarbeit: IKEA will ehemalige DDR-Häftlinge entschädigen

Politik
Wirtschaft
IKEA zahlt 6 Millionen Euro an Entschädigung für Zwangsarbeit in DDR-Gefängnissen, wo jährlich 15.000 bis 30.000 Häftlinge zur Arbeit gezwungen wurden, u.a. für Produkte von Quelle, Otto und Magna. Aldi verurteilt die Praxis, distanziert sich aber von Entschädigung. Der UOKG-Vorsitzende Dieter Dombrowski, selbst Zwangsarbeiter, begrüßt IKEAs Engagement und hofft auf weitere Firmen, die dem Beispiel folgen.
Frankfurter Rundschau
30. Oktober 2024 um 14:37

Wegen eigener DDR-Zwangsarbeit: Möbelkette Ikea zahlt Millionensumme an SED-Opfer

Politik
Möbelkette Ikea zahlt Millionen an SED-Opfer wegen eigener Verstrickung in DDR-Zwangsarbeit in den 1970er und 1980er Jahren. Ikea unterstützt geplanten Härtefallfonds für Opfer der SED-Diktatur, darunter politische Häftlinge und Strafgefangene, die für Ikea arbeiten mussten. Laut unabhängiger Untersuchung hatte Ikea möglicherweise schon ab 1978, spätestens ab 1981, Kenntnisse darüber. Ikea übergab Absichtserklärung an SED-Opferbeauftragte nach enger Abstimmung mit Opferverbänden. Der bundesweite..
KW

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