Ikeas Entschädigung für SED-Opfer
Ikea hat sich verpflichtet, sechs Millionen Euro zur Unterstützung von Opfern der SED-Diktatur bereitzustellen und damit seine Beteiligung an der Ausbeutung politischer Gefangener in den 1970er und 1980er Jahren anzuerkennen. Die Mittel werden zu einem Entschädigungsfonds beitragen, der ehemaligen Gefangenen helfen soll, die unter harten Bedingungen arbeiten mussten.
Diese Initiative wurde von Vertretern der Opfer, darunter Dieter Dombrowski, der selbst Zwangsarbeit erlebte, begrüßt. Frühere Forderungen nach Entschädigung gehen auf das Jahr 2012 zurück und unterstreichen den langjährigen Bedarf nach Gerechtigkeit.
Der Sächsische Landesbeauftragte äußert die Hoffnung, dass andere Unternehmen wie Otto und Aldi ihrem Beispiel folgen und sich mit ihrer früheren Komplizenschaft auseinandersetzen. Eine unabhängige Untersuchung ergab, dass Ikea bereits 1978 von der Nutzung von Gefängnisarbeit wusste, was einen bedeutenden Schritt zur Anerkennung historischer Unrechtstaten darstellt.
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