2024-11-02 13:29:09
Klimawandel
Infrastructure

Verheerende Überschwemmungen in Spanien: Dringender Handlungsbedarf

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOSE JORDAN)

Spanien wurde von katastrophalen Überschwemmungen getroffen, die hauptsächlich Valencia betreffen und zu über 200 Todesopfern geführt haben. Die Katastrophe, gekennzeichnet durch extreme Wetterbedingungen, hat zu Kritik an den Behörden wegen verspäteter Warnungen und unzureichender Hilfe geführt, insbesondere in stark betroffenen Gebieten wie Paiporta. Die Überschwemmungen, beschrieben als die schlimmsten seit Jahrzehnten, haben Infrastrukturen zerstört und viele vermisst oder vertrieben zurückgelassen.

Mitten im Chaos hat die spanische Regierung unter der Leitung von Premierminister Pedro Sánchez Tausende von Truppen und Polizisten zur Unterstützung bei Hilfs- und Rettungsaktionen entsandt. Trotz dieser Bemühungen äußern die Einheimischen Frustration über die langsame Reaktion und den Mangel an sofortiger Unterstützung und fühlen sich nach der Katastrophe verlassen.

Experten führen die Schwere der Überschwemmungen auf eine Kombination von Faktoren zurück, darunter Klimawandel und städtische Entwicklung. Die rasche Urbanisierung in der Region, gepaart mit einem Tourismusboom, hat die Anfälligkeit für solche Naturkatastrophen verschärft. Nun werden Rufe nach einer umfassenden Überprüfung und Verbesserung der Hochwasserschutzmaßnahmen laut, einschließlich naturbasierter Lösungen wie der Anpflanzung von Ufervegetation.

Die Vereinten Nationen haben die Notwendigkeit globaler Maßnahmen gegen den Klimawandel betont, um ähnliche Tragödien in der Zukunft zu verhindern. Die Organisation hebt die Bedeutung von Frühwarnsystemen und proaktiven Maßnahmen zur Minderung der Auswirkungen extremer Wetterereignisse hervor.

Während Spanien mit den Folgen zu kämpfen hat, liegt der Fokus auf Erholung und Wiederaufbau, mit einem einheitlichen Aufruf zu Solidarität und effektiver Regierungsführung. Die Katastrophe unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer strategischen Planung und internationalen Zusammenarbeit, um der wachsenden Bedrohung durch klimabedingte Katastrophen zu begegnen.

Frankfurter Rundschau
1. November 2024 um 17:21

Unwetter-Katastrophe in Spanien: Bewohner klagen über fehlende Hilfe – „Man hat uns aufgegeben“

Schwere Unwetter in Spanien, insbesondere in Valencia, mit über 200 Toten. Kritik an Behörden wegen verspäteter Warnungen und mangelnder Hilfe für Betroffene. Extreme Regenfälle von bis zu 400 Litern pro Quadratmeter, Straßen als reißende Flüsse, zerstörte Gebäude und Autounfälle. Ministerpräsident Emiliano García-Page und Experten vom CSIC warnen vor Schuldzuweisungen, da Vorhersage solcher Unwetter schwierig sei. Experten fordern Überprüfung und Verbesserung der Hochwasserschutzpläne aufgrund..
EL PAÍS
2. November 2024 um 04:00

Einheit ohne Klarheit

Politik
Umwelt
Eintracht zwischen der Zentralregierung und der valencianischen Regierung; Bürger fordern Effizienz; die Generalitat hat die ausschließliche Kontrolle und Zuständigkeit für das Management der Tragödie; sie kann um Hilfe von der Zentralregierung bitten; diese kann die Leitung des Einsatzes übernehmen, hat dies aber nicht getan; es kursieren Gerüchte, die Verschwörungstheorien fördern; Anzeige gegen Aemet wegen Manos Limpias; Nichtangriffspakt zwischen Zentralregierung und Generalitat; die Gener..
n-tv.de
2. November 2024 um 09:38

Feuerwehr im Dauereinsatz: "Kalter Tropfen" sorgt für Wolkenbruch über Mallorca - n-tv.de

Mallorca-Unwetter: Feuerwehr im Einsatz, Flughafen Palma betroffen, Familie gerettet, Rekordniederschlag; Lokalzeitung berichtet; Unwetter zuvor im Süden und Osten Spaniens mit 207 Toten, 204 davon in Valencia.
t-online
2. November 2024 um 09:12

Unwettern in Spanien: Zahl der Toten steigt weiter – viele Vermisste

Umwelt
Politik
207 Tote durch Unwetter in Spanien; Viele Vermisste; Militär und Freiwillige im Einsatz; Bergungsarbeiten in Valencia beschleunigt; 1900 Vermisste, 600 Gefundene; Verteidigungsministerin Margarita Robles; 1700 Soldaten; Innenminister Fernando Grande-Marlaska.
KW

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