2024-11-13 13:29:09
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COP29: Weltführer vereinbaren 1,3 Billionen Dollar für Klimafinanzierung und Emissionsreduktion

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ALEXANDER NEMENOV)

Auf der COP29 in Baku, Aserbaidschan, haben die Weltführer ihr Engagement für die Klimafinanzierung verstärkt und sich auf einen umfassenden Kohlenstoffemissionsvertrag konzentriert, der darauf abzielt, die ärmsten Nationen zu unterstützen. Auf dem Gipfel wurde ein neues jährliches Finanzierungssystem in Höhe von 1,3 Billionen US-Dollar vorgeschlagen, von denen mindestens 220 Milliarden US-Dollar für die am wenigsten entwickelten Länder und 39 Milliarden US-Dollar für kleine Inselstaaten vorgesehen sind. Dieses finanzielle Engagement unterstreicht die dringende Notwendigkeit, den Globalen Süden bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Anpassung an dessen Auswirkungen zu unterstützen.

UN-Generalsekretär António Guterres hat die dringende Notwendigkeit betont, den Kampf gegen den Klimawandel zu finanzieren. Das erwartete Versprechen der Europäischen Union im Februar wird voraussichtlich eine entscheidende Rolle in den globalen Bemühungen spielen und die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit hervorheben. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Forderung der High Ambition Coalition nach erhöhter Klimafinanzierung unterstützt, obwohl er wegen möglicher Lücken in Deutschlands Haushaltszusagen kritisiert wurde.

Die Konferenzdiskussionen haben auch die Erfahrungen verschiedener Länder mit den Auswirkungen des Klimawandels behandelt, wie extreme Wetterereignisse im Mittelmeerraum und Wasserknappheit in Griechenland. Führende Persönlichkeiten haben ihr Engagement zur Reduzierung des Verbrauchs und der Produktion fossiler Brennstoffe bekräftigt und sich dem Ziel der Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis Ende der 2030er Jahre verschrieben.

Da prognostiziert wird, dass die CO2-Emissionen bis 2024 neue Höchststände erreichen, kann die Dringlichkeit der Situation nicht genug betont werden. Globale Bemühungen zur Minderung dieser Emissionen sind dringender denn je, wobei der COP29-Gipfel als Zeugnis der kollektiven Verantwortung der Nationen dient, die Klimakrise anzugehen. Die hier getroffenen Entscheidungen und Verpflichtungen könnten den Verlauf der globalen Klimaschutzmaßnahmen erheblich beeinflussen.

EuroNews
12. November 2024 um 14:51

Weltführer kündigen ihre Klimaambitionen auf der COP29 an

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Die COP29 findet in Baku, Aserbaidschan statt. Die Diskussionen drehen sich um die Einführung eines neuen Systems zur Finanzierung des Klimawandels, das auf 1.000 Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt wird. Im Rahmen des World Leaders Climate Action Summit kündigen die Weltführer ihre Klimaambitionen an.
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13. November 2024 um 04:30

Offener Brief an die Anführer der G20 über ihre Klimaverantwortung

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Die Entscheidungen der G20 auf diesem Gipfel können historisch sein. Die Zivilgesellschaft ruft die Anführer dazu auf, auf der richtigen Seite der Geschichte im Kampf gegen die Klimakrise zu stehen.
AFP
13. November 2024 um 09:37

COP29: Neuer Entwurf für Klimafinanzierung benennt konkrete Optionen

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Der neue Entwurf zur Klimafinanzierung bei der COP29 in Baku sieht mindestens 1,3 Billionen Dollar jährlich für Entwicklungsländer vor, davon mindestens 220 Milliarden für die am wenigsten entwickelten Länder und 39 Milliarden für kleinere Inselstaaten. Laut Experten sind künftig mindestens eine Billion Dollar pro Jahr notwendig, um Länder des globalen Südens beim Klimaschutz und der Anpassung an die Folgen der Erderwärmung zu unterstützen. Bislang gilt eine Zusage der reichen Industrieländer..
Tagesspiegel
13. November 2024 um 09:34

Weltklimakonferenz: Klimagipfel: Scholz stellt sich hinter Billionen-Forderung

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Scholz unterstützt Forderung der High Ambition Coalition nach mehr Klimafinanzierung auf der UN-Klimakonferenz; Billionen Dollar nötig; Deutschland hat 6 Milliarden Euro jährlich zugesagt, aber Haushaltslücke; Klimaschützer warnen, Deutschland verspiele Glaubwürdigkeit; Industriestaaten wie Deutschland, Frankreich, Spanien und Kanada sowie Inselstaaten und afrikanische Länder fordern Handeln.
KW

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