COP29: Weltführer vereinbaren 1,3 Billionen Dollar für Klimafinanzierung und Emissionsreduktion
Auf der COP29 in Baku, Aserbaidschan, haben die Weltführer ihr Engagement für die Klimafinanzierung verstärkt und sich auf einen umfassenden Kohlenstoffemissionsvertrag konzentriert, der darauf abzielt, die ärmsten Nationen zu unterstützen. Auf dem Gipfel wurde ein neues jährliches Finanzierungssystem in Höhe von 1,3 Billionen US-Dollar vorgeschlagen, von denen mindestens 220 Milliarden US-Dollar für die am wenigsten entwickelten Länder und 39 Milliarden US-Dollar für kleine Inselstaaten vorgesehen sind. Dieses finanzielle Engagement unterstreicht die dringende Notwendigkeit, den Globalen Süden bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Anpassung an dessen Auswirkungen zu unterstützen.
UN-Generalsekretär António Guterres hat die dringende Notwendigkeit betont, den Kampf gegen den Klimawandel zu finanzieren. Das erwartete Versprechen der Europäischen Union im Februar wird voraussichtlich eine entscheidende Rolle in den globalen Bemühungen spielen und die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit hervorheben. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Forderung der High Ambition Coalition nach erhöhter Klimafinanzierung unterstützt, obwohl er wegen möglicher Lücken in Deutschlands Haushaltszusagen kritisiert wurde.
Die Konferenzdiskussionen haben auch die Erfahrungen verschiedener Länder mit den Auswirkungen des Klimawandels behandelt, wie extreme Wetterereignisse im Mittelmeerraum und Wasserknappheit in Griechenland. Führende Persönlichkeiten haben ihr Engagement zur Reduzierung des Verbrauchs und der Produktion fossiler Brennstoffe bekräftigt und sich dem Ziel der Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis Ende der 2030er Jahre verschrieben.
Da prognostiziert wird, dass die CO2-Emissionen bis 2024 neue Höchststände erreichen, kann die Dringlichkeit der Situation nicht genug betont werden. Globale Bemühungen zur Minderung dieser Emissionen sind dringender denn je, wobei der COP29-Gipfel als Zeugnis der kollektiven Verantwortung der Nationen dient, die Klimakrise anzugehen. Die hier getroffenen Entscheidungen und Verpflichtungen könnten den Verlauf der globalen Klimaschutzmaßnahmen erheblich beeinflussen.
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