Xi Jinping warnt vor steigendem Protektionismus
Auf dem Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in Lima äußerte der chinesische Präsident Xi Jinping Bedenken über den wachsenden Trend zum Protektionismus und Unilateralismus. Er warnte vor einer zunehmenden Fragmentierung der globalen Wirtschaft und betonte die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen, um durch turbulente Zeiten zu navigieren. Dies geschieht in einer Zeit, in der die Welt in eine neue Ära eintritt, die von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt ist.
Xis Bemerkungen stehen in starkem Kontrast zum Ansatz der kommenden US-Regierung unter Donald Trump, der eine konfrontative Haltung gegenüber China signalisiert hat. Trumps vorgeschlagene Zölle auf chinesische Waren haben Ängste vor einem möglichen Handelskrieg ausgelöst, der erhebliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben könnte.
Unterdessen rief die Präsidentin Perus, Dina Boluarte, die den Gipfel ausrichtet, zu verstärkter wirtschaftlicher Zusammenarbeit und Verständnis unter den Nationen auf. Sie hob die Bedeutung von Einheit bei der Bewältigung der Herausforderungen hervor, die durch politische und wirtschaftliche Veränderungen auf der globalen Bühne entstehen.
An dem Gipfel nahmen auch der scheidende US-Präsident Joe Biden und Außenminister Antony Blinken teil. Bidens Agenda umfasste Gespräche mit dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol, die sich auf regionale Sicherheit und Zusammenarbeit konzentrierten.
Ein wichtiges Treffen zwischen Biden und Xi steht ebenfalls auf der Agenda, mit dem Ziel, die militärischen Kommunikationskanäle zwischen den beiden Ländern zu verbessern. Trotz der Spannungen gibt es ein gegenseitiges Verständnis für die Notwendigkeit, den Wettbewerb zu managen und Konflikte zu vermeiden.
In einem Schritt zur Stärkung seiner Handelsbeziehungen unterzeichnete Hongkong ein Freihandelsabkommen mit Peru, was die anhaltende Bedeutung multilateraler Handelsabkommen zur Förderung des Wirtschaftswachstums inmitten globaler Herausforderungen unterstreicht.
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