2024-11-20 13:29:10
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VW und Gewerkschaften bei Lohnvorschlägen an der Kreuzung

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Volkswagen (VW) und die IG Metall Gewerkschaft befinden sich derzeit in angespannten Verhandlungen über die Umstrukturierung der Löhne, mit erheblichen Auswirkungen auf die zukünftigen Geschäfte und die Stabilität der Belegschaft des Unternehmens. IG Metall hat einen Plan vorgeschlagen, um Stellenabbau zu vermeiden, indem die nächste Lohnerhöhung vorübergehend in einen Zukunftsfonds umgeleitet wird. Dieser Vorschlag basiert auf einer Vereinbarung über eine Lohnerhöhung von 5,1% in der Metall- und Elektroindustrie. Im Gegensatz dazu strebt VW eine Lohnkürzung um 10% an und betont, dass Werksschließungen eine Möglichkeit bleiben, wenn wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit nicht gewährleistet sind.

Die Gewerkschaft, zusammen mit dem VW Betriebsrat, ist entschlossen, Werksschließungen und Entlassungen zu verhindern, indem sie Einsparungen von bis zu 1,5 Milliarden Euro durch einen vorübergehenden Lohnstopp anbietet. Sie verlangen Garantien für die Arbeitsplatzsicherheit und den Betrieb der Werke, insbesondere für Schlüsselstandorte in Niedersachsen, Hessen und Sachsen. Unterdessen hat das VW-Management die Möglichkeit von Outsourcing und Abteilungsstilllegungen aufgrund sinkender Nachfrage und unausgelasteter Fabriken nicht ausgeschlossen.

Beide Parteien sollen sich erneut treffen, um diese Vorschläge im Detail zu besprechen. Die Gewerkschaft warnt vor möglichen Streiks ab dem 1. Dezember, wenn keine Einigung erzielt wird. Diese Verhandlungen sind entscheidend, da sie nicht nur die finanzielle Gesundheit von VW beeinflussen, sondern auch die Lebensgrundlagen von etwa 125.000 Mitarbeitern. Das Ergebnis wird wahrscheinlich einen Präzedenzfall für Arbeitsbeziehungen und Kostenmanagementstrategien in der breiteren Automobilindustrie setzen, die sich angesichts sich ändernder Marktnachfrage und technologischer Fortschritte erheblich verändert.

Frankfurter Rundschau
20. November 2024 um 11:26

VW reagiert zurückhaltend auf IG-Metall-Vorschlag

Wirtschaft
VW reagiert zurückhaltend auf IG-Metall-Vorschlag zu Einsparungen ohne Personalabbau. Gewerkschaft bietet befristetes Einbringen der nächsten Tariferhöhung in Zukunftsfonds, basierend auf Pilotabschluss für Metall- und Elektroindustrie. VW fordert 10% Lohnkürzung. VW betont, Werkschließungen nicht ausschließbar, da Vorschlag wirtschaftliche Stabilität und Zukunft der Belegschaft sichern muss. Beide Seiten wollen am Donnerstag in detaillierten Austausch gehen.
tz
20. November 2024 um 11:26

VW reagiert zurückhaltend auf IG-Metall-Vorschlag

Wirtschaft
VW reagiert zurückhaltend auf IG-Metall-Vorschlag; Gewerkschaft bietet Einsparungen ohne Personalabbau an; Volkswagen fordert pauschale Lohnkürzung um 10%; Werkschließungen nicht ausgeschlossen; Vorschlag muss wirtschaftliche Stabilität und Zukunft der Belegschaft sichern; Tarifrunde am Donnerstag, detaillierter Austausch; Personalvorstand Gunnar Kilian begrüßt Offenheit der Mitbestimmung für Maßnahmen; Wettbewerbsfähigkeit und finanzielles Ziel stehen für VW im Mittelpunkt
zeit
20. November 2024 um 11:25

Autoindustrie: VW reagiert zurückhaltend auf IG-Metall-Vorschlag

Wirtschaft
VW reagiert zurückhaltend auf IG-Metall-Vorschläge; Konzern will wirtschaftliche Stabilität sichern und Zukunft der Belegschaft schützen; IG Metall bietet Einbringung der nächsten Tariferhöhung in einen Zukunftsfonds an, orientiert am Pilotabschluss der Metall- und Elektroindustrie mit 5,1% Erhöhung; VW fordert dagegen 10% Lohnkürzung und schließt Werkschließungen nicht aus; beide Seiten treffen sich am Donnerstag zur Tarifrunde; Personalvorstand Gunnar Kilian äußert sich zu den Vorschlägen.
KW

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