2024-11-21 23:55:10
Automotive
Unternehmen

Ford streicht 2.900 Jobs in Deutschland: Elektro-Offensive mit Tücken

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Die Automobilindustrie kämpft mit erheblichen Herausforderungen, wie die Entscheidung von Ford zeigt, 2.900 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen, hauptsächlich im Werk Köln. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenderen Strategie, um 4.000 Stellen in ganz Europa abzubauen. Das Unternehmen sieht sich mit einem Rückgang der Nachfrage im Pkw-Segment konfrontiert, verschärft durch den Wegfall von Subventionen für Elektrofahrzeuge (EVs) und wirtschaftliche Unsicherheiten, die das Verbrauchervertrauen geschwächt haben.

Ford hat stark in den Übergang zur Elektromobilität investiert, darunter 2 Milliarden Euro in Köln für die Produktion von EVs. Diese Bemühungen haben jedoch nicht die Erwartungen erfüllt, was Ford dazu veranlasst hat, seine Strategien zu überdenken. Die Einstellung des Fiesta-Modells und der Fokus auf teurere Elektrofahrzeuge haben die Ressourcen belastet und das Unternehmen zu einem Abbauansatz gedrängt.

Der Umbau wird auch durch Führungswechsel und hohe Produktionskosten beeinflusst, die die Rentabilität von Ford in Europa beeinträchtigt haben. Trotz dieser Rückschläge bleibt das Unternehmen hoffnungsvoll hinsichtlich zukünftiger Chancen im Bereich Nutzfahrzeuge und potenzieller Umweltanreize. Die Situation unterstreicht die breiteren Kämpfe innerhalb der Automobilindustrie, da sie den Übergang zu nachhaltiger Mobilität unter wirtschaftlichem Druck navigiert.

Tagesspiegel
20. November 2024 um 13:31

Krise in der Autoindustrie: Ford will in Deutschland 2.900 Stellen abbauen

Wirtschaft
Technologie
Politik
Umwelt
Ford plant in Deutschland 2.900 Stellenabbau bis 2027, vor allem im Kölner Werk. Das Pkw-Segment verzeichnete hohe Verluste, und der Wegfall staatlicher Elektroauto-Förderung führte zu sinkender Nachfrage.
Frankfurter Rundschau
21. November 2024 um 13:22

Auto-Krise trifft Jobmarkt: Warum Hersteller kaum neue Leute anstellen – und was E-Autos damit zu tun haben

Wirtschaft
Technologie
Automobilbranche in Krise; Stellenanzeigen um 53% gesunken; Elektromobilität-Firmen boten mehr Stellen; Volkswagen plant Sparmaßnahmen; Krise durch Corona verschärft; Ifo und Indeed analysierten 1,6 Mio. Anzeigen; Nachfrage erreichte Tiefstand; Wandel zur E-Mobilität verlangsamt; Forschungsinstitut veröffentlichte Zahlen im Oktober; Differenz zwischen E-Mobilität und Verbrennern schmolz zusammen; Vergleich zu August des Vorjahres.
tz
21. November 2024 um 12:24

Nächster Stellenabbau bei Ford Deutschland in Köln: Verschwindet der US-Hersteller bald ganz?

Wirtschaft
Technologie
Ford Deutschland baut massiv Stellen ab, schließt Werke und stellt Modelle ein. Hohe Produktionskosten, teure E-Autos und häufiger Führungswechsel belasten den Konzern. Eigene E-Auto-Plattform in Entwicklung, aber Gewinnmargen für Neuwagen katastrophal. Hoffnung auf neue Umweltprämie, unwahrscheinlich, dass sich Ford komplett aus Deutschland zurückzieht. Nutzfahrzeuge als einziger Bereich, in dem Ford in Europa noch eine große Rolle spielt.
Frankfurter Rundschau
21. November 2024 um 12:24

Nächster Stellenabbau bei Ford Deutschland in Köln: Verschwindet der US-Hersteller bald ganz?

Wirtschaft
Technologie
Politik
Ford Deutschland plant massiven Stellenabbau in Köln; Standort Saarlouis nicht betroffen; Modellstrategie mit Fokus auf teure E-Autos erweist sich als Fehlentscheidung; hohe Produktionskosten belasten den Konzern in Europa; Absatz und Marktanteil in Deutschland stark gesunken; Konzernzentrale in Dearborn treibt Profitabilität, entwickelt eigene Plattform für kleinere E-Autos; Hoffnung auf Umweltprämie und Technikzentrum im Rheinland; Joint-Ventures in China bringen zu wenig Ertrag.
KW

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