2024-11-22 09:00:11
Politik
Wirtschaft

SPD's Entscheidung: Scholz als Kanzler

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (TOBIAS SCHWARZ)

Die Sozialdemokratische Partei (SPD) hat Olaf Scholz als ihren Kandidaten für das kommende Kanzlerrennen bestätigt und damit den beliebteren Verteidigungsminister Boris Pistorius ins Abseits gestellt. Diese Entscheidung beendet eine Phase der Unsicherheit innerhalb der Partei bezüglich ihrer Führung für die nächste Wahl. Scholz, der Deutschland bereits durch bedeutende Herausforderungen wie eine Energiekrise geführt hat, bleibt trotz gemischter Reaktionen von SPD-Mitgliedern die Wahl der Partei.

Während einige Mitglieder wie Johannes Arlt Enttäuschung über den Rückzug von Pistorius äußern, unterstützen andere, wie Adis Ahmetović, Scholz mit Vorsicht. Die Entscheidung ist Teil einer breiteren Strategie, um eine geeinte Front gegen die Opposition, insbesondere die CDU, zu präsentieren, die Scholz' Führung kritisiert hat.

Die Entscheidung von Pistorius, nicht das Kanzleramt anzustreben, ermöglicht es der SPD, sich auf die Konsolidierung ihrer Unterstützungsbasis zu konzentrieren. Dieser Schritt wird als entscheidend angesehen, um die Einheit der Partei angesichts interner Debatten und äußerer Druckversuche zu bewahren. Die SPD zielt darauf ab, Scholz als Kandidaten zu positionieren, der sich auf Wirtschaftswachstum, Schaffung von Arbeitsplätzen und soziale Sicherheit konzentriert und damit ein breites Wählerspektrum anspricht.

Die SPD steht vor Herausforderungen, da Meinungsumfragen zeigen, dass sie deutlich hinter CDU/CSU zurückliegt. Dennoch ist die Partei entschlossen, ihre Führungsentscheidungen zu nutzen, um ihre Wahlchancen zu stärken. Während sich die SPD auf die Wahlen vorbereitet, hofft sie, ihren früheren Erfolg unter Scholz' Führung zu wiederholen und Stabilität und Fortschritt als ihre zentralen Wahlkampfthemen zu betonen.

zeit
22. November 2024 um 07:08

SPD-Kanzlerkandidatur: Schweitzer: Gut, dass wir eine Entscheidung haben

Politik
Umwelt
Wirtschaft
Schweitzer begrüßt Scholz als Kanzlerkandidat und Pistorius als Verteidigungsminister. Scholz habe Deutschland durch schwerste Energiekrise seit 1970ern geführt; SPD sei keine Schönwetterpartei. Schweitzer fordert von CDU Antworten zu Kindergeld, Industriestrom und Investitionen.
gmx
22. November 2024 um 07:10

Schweitzer: Gut, dass wir eine Entscheidung haben

Politik
Wirtschaft
Schweitzer lobt, dass die SPD keine Schönwetterpartei ist und unter Kanzler Scholz einen klaren Kompass bewiesen hat. Merz wollte die Ampel-Regierung beschädigen, was Deutschland geschadet hat. Schweitzer fordert von der CDU Antworten zu Themen wie Kindergeld, Industriestrom und Investitionen, während die SPD einen starken Verteidigungsminister Pistorius ernannt und eine Entscheidung zur Kanzlerkandidatenfrage getroffen hat.
Tagesspiegel
22. November 2024 um 06:21

Scholz statt Pistorius: Die SPD geht mit einem halben Kanzlerkandidaten ins Rennen

Politik
Olaf Scholz wird Kanzlerkandidat der SPD für 2025, obwohl Verteidigungsminister Boris Pistorius als beliebter Politiker galt. Die SPD-Führung um Parteivorsitzende, Lars Klingbeil und Fraktionschef Rolf Mützenich setzte Scholz durch, was in der Partei auf Enttäuschung stößt. Abgeordnete wie Johannes Arlt aus Mecklenburg-Vorpommern bedauern die Entscheidung. Andere wie Adis Ahmetović loben zwar Pistorius, äußern sich aber zurückhaltend zu Scholz. Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze versuc..
EuroNews
22. November 2024 um 06:54

Pistorius rejects candidacy for German chancellor

German Defense Minister Boris Pistorius has rejected running for chancellor, supporting the re-election of Olaf Scholz. Scholz called early elections after the collapse of the 'traffic light coalition' led by the SPD, FDP and Greens. FDP leader Christian Lindner was fired by Scholz, breaking trust. Infratest dimap polls show the center-right CDU/CSU parties have twice the support of the SPD. The elections will be held on February 23, after a vote of confidence in the government on December 16.
KW

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