2024-11-26 17:55:09
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Massive Stellenstreichungen erschüttern deutsche Industrie

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RONNY HARTMANN)

Die industrielle Landschaft Deutschlands durchläuft einen tiefgreifenden Wandel, da große Unternehmen wie Thyssenkrupp, Bosch, Siemens und Ford bedeutende Stellenstreichungen ankündigen. Diese Kürzungen sind Teil einer breiteren Wirtschaftskrise, die den Kern der deutschen Wirtschaft betrifft, insbesondere den Automobilsektor und seine Zulieferer wie Continental und ZF. Trotz dieser Entlassungen besteht ein paradoxer Fachkräftemangel.

Thyssenkrupp Steel plant eine drastische Reduzierung seiner Belegschaft, was Kritik und Widerstand von Arbeitnehmervertretern hervorruft. Die geplante Schließung des profitablen Werks in Kreuztal ist besonders umstritten. Bosch-Mitarbeiter sehen sich mit verkürzten Arbeitszeiten konfrontiert, um den Betrieb an bedrohten Standorten aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus reduzieren Unternehmen wie Ford ihre Belegschaft an strategischen Standorten wie Köln, begleitet von Vorwürfen strategischer Fehltritte. In der Zwischenzeit hebt die Insolvenz des Autozulieferers Gerhardi die Verwundbarkeit kleinerer Unternehmen in diesem Klima hervor.

Trotz dieser Herausforderungen haben energieintensive Sektoren die Beschäftigungszahlen gehalten, obwohl sie mit potenziellen Produktionsrückgängen konfrontiert sind. Das sich entfaltende Szenario hat Forderungen nach verbessertem Arbeitnehmerschutz und strategischen Anpassungen ausgelöst, um die Nachhaltigkeit im deutschen Industriesektor zu gewährleisten.

sueddeutsche
26. November 2024 um 15:00

Jobabbau: Industrie in der Krise

Wirtschaft
Finanzen
Große Industrieunternehmen wie Thyssenkrupp, Bosch und Siemens planen massive Stellenkürzungen; Krise erfasst den Kern der deutschen Wirtschaft.
zeit
26. November 2024 um 13:15

Industrie: Jobabbau zu drastisch? SPD warnt vor Arbeitsschutz-Verstößen

Wirtschaft
Politik
Thyssenkrupp Steel plant Abbau von 27.000 auf 16.000 Stellen: 5.000 Jobs gestrichen, 6.000 Jobs verlagert; Ford plant Abbau von 12.000 auf 9.100 Stellen in Köln; SPD warnt, dass Arbeitgeber Gefährdungsbeurteilung vorlegen und von zuständiger Behörde geprüft werden muss.
gmx
26. November 2024 um 15:01

Sparpläne bei Thyssenkrupp treffen Tausende Beschäftigte

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Finanzen
Die seit Jahren kriselnde Stahltochter Thyssenkrupp Steel Europe will in den kommenden Jahren 11.000 ihrer derzeit rund 27.000 Arbeitsplätze abbauen. Bis 2030 sollen rund 5000 Jobs gestrichen werden, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
KW

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