2024-11-26 17:55:09
Politik
Wirtschaft

Trumps Zollpläne sorgen für globale Handelsbedenken

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (CAITLIN O'HARA)

Der ehemalige Präsident Donald Trump hat Pläne für erhebliche Zölle gegen Mexiko, Kanada und China angekündigt, um Probleme im Zusammenhang mit Einwanderung und Drogenhandel, insbesondere Fentanyl, anzugehen. Diese vorgeschlagenen Zölle, die für Mexiko und Kanada bei 25% und für China bei zusätzlichen 10% liegen, haben erhebliche Bedenken hinsichtlich potenzieller Störungen im globalen Handel und in den Lieferketten ausgelöst.

Die betroffenen Nationen sind wichtige Handelspartner, deren kombinierte Importe in die Vereinigten Staaten jährlich 1,5 Billionen Dollar erreichen. Trumps Zollstrategie könnte, wenn sie umgesetzt wird, den USMCA-Vertrag ungültig machen, grenzüberschreitende Abhängigkeiten verkomplizieren und zu höheren Preisen für Güter wie Stahl, Aluminium und Öl in den USA führen. Dieser Schritt hat bereits Marktschwankungen verursacht und Ängste vor einem globalen Handelskrieg geweckt.

Trumps Zollrhetorik ist Teil seiner umfassenderen Wirtschaftspolitik, die er als Schaffung von Arbeitsplätzen und Ermöglichung von Unternehmenssteuerreduzierungen bezeichnet. Ökonomen warnen jedoch, dass diese Maßnahmen die US-Verbraucher jährlich bis zu 2.400 Dollar kosten könnten, als Folge der gestiegenen Preise. Die Europäische Union und andere Nationen sind bereit, mit eigenen Zöllen zu reagieren, wobei potenziell ikonische amerikanische Produkte ins Visier genommen werden.

Die vorgeschlagenen Zölle werden auch als Verhandlungstaktik gesehen, insbesondere in Bezug auf Chinas wirtschaftliche Aktivitäten in Mexiko. Während einige Zölle als mächtiges politisches Werkzeug betrachten, warnen Experten vor den breiteren wirtschaftlichen Auswirkungen und schlagen vor, dass sie zu Inflation führen und internationalen Wirtschaftsbeziehungen schaden könnten.

Da Trump sich auf einen weiteren Präsidentschaftswahlkampf vorbereitet, haben seine Pläne gemischte Reaktionen hervorgerufen, selbst unter seinen Anhängern. Während einige seinen Ansatz als notwendige Haltung im Handel unterstützen, machen sich andere Sorgen über die langfristigen Auswirkungen auf die inländische und globale Wirtschaft.

Frankfurter Rundschau
26. November 2024 um 15:37

Macht Trump wieder ernst?

Politik
Wirtschaft
Trump kündigt massive Zölle gegen Mexiko, Kanada und China an, um Migration und Drogen zu stoppen. Die Aufschläge könnten den weltweiten Handel ins Chaos stürzen und internationale Lieferketten zerstören. Trumps Zoll-Ankündigungen legen nahe, dass dies tatsächlich bevorstehende Handlungen sind, nicht nur Drohungen. Der USMCA-Vertrag würde nun einfach außer Kraft gesetzt. Zusammen führen Mexiko, Kanada und China jährlich Güter und Dienstleistungen im Wert von 1,5 Billionen Dollar ein, 16% der in..
The Guardian
26. November 2024 um 16:49

Trumps Tariff-Bedrohung bereitet Bühne für einen bitteren globalen Handelskrieg

Politik
Wirtschaft
Trump droht mit hohen Zöllen auf Kanada, Mexiko und China, was Ängste vor einem globalen Handelskrieg schürt. Handelsexperten warnen vor Vergeltungsmaßnahmen und wirtschaftlichen Störungen, während die Verbraucher mit höheren Preisen rechnen müssen. China und Kanada reagieren und betonen die gegenseitigen wirtschaftlichen Vorteile. Ökonomen schätzen, dass Trumps umfassendere Handelsvorschläge US-Verbraucher bis zu 2.400 Dollar jährlich kosten könnten. Trump führt Einwanderungs- und Drogenprobl..
Tagesspiegel
26. November 2024 um 15:41

Höhere Zölle gegen Kanada und Mexiko als China?: Was Donald Trump im Schilde führt

Politik
Wirtschaft
Trump will NAFTA neu verhandeln, um Industrieproduktion in die USA zurückzuholen und den Verlust gut bezahlter Jobs in den Rostgürteln zu stoppen. Er droht mit höheren Zöllen gegen Kanada und Mexiko, um den Zustrom von Arbeitskräften und Kriminellen zu reduzieren und Druck auf China auszuüben, das seine Produktion nach Mexiko verlagert, um von der Zollfreiheit in der USMCA-Zone zu profitieren. Trump setzt eine Überprüfung des Abkommens nach sechs Jahren durch.
KW

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