2024-11-27 13:29:08
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Deutschlands Industrieller Exodus: Herausforderungen und Verschiebungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RONNY HARTMANN)

Deutschland erlebt einen bedeutenden Wandel in seiner industriellen Landschaft, da große Unternehmen, darunter ThyssenKrupp und Ford, erhebliche Stellenstreichungen und Produktionsänderungen ankündigen. ThyssenKrupp plant, 11.000 Arbeitsplätze abzubauen, unter Berufung auf gestiegene Energiekosten und den globalen Wettbewerb. Ebenso wird Ford 2.900 Stellen in Deutschland abbauen, betroffen von rückläufigen Verkäufen von Elektrofahrzeugen und regulatorischen Herausforderungen.

Die steigenden Energiekosten, angetrieben durch Deutschlands ehrgeizige erneuerbare Energiepolitik, haben enormen Druck auf die heimische Industrie ausgeübt. Diese Kosten haben Deutschland weniger wettbewerbsfähig gemacht im Vergleich zu Ländern wie China und den USA, was Unternehmen dazu veranlasst, günstigere Bedingungen im Ausland zu suchen. Infolgedessen investieren deutsche Firmen stark in China, um Kostenvorteile und Marktchancen zu nutzen.

Die Abhängigkeit von erneuerbaren Energien, gepaart mit dem Stopp russischer Gasimporte, hat die Energiepreise und deren Volatilität erhöht. Dies hat die Industrie gezwungen, ihre Betriebsabläufe zu überdenken, was zu einem Rückgang der heimischen Investitionen und Produktion geführt hat. Ohne wesentliche Reformen zur Bewältigung der hohen Energiekosten und regulatorischen Belastungen wird der Trend zur Deindustrialisierung und Investitionsverlagerung wahrscheinlich anhalten, was Deutschlands wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und Beschäftigungslandschaft beeinflussen wird.

theepochtimes
26. November 2024 um 18:51

Großer deutscher Stahlhersteller streicht 11.000 Arbeitsplätze

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ThyssenKrupp, Deutschlands größter Flachstahlhersteller, plant den Abbau von 11.000 Arbeitsplätzen und eine Reduzierung der Produktionskapazität von 11,5 auf 8,7-9 Millionen Tonnen; der Standort Kreuztal-Eichen wird geschlossen. Dies ist Teil einer Strategie zur Anpassung an strukturelle Veränderungen und Überkapazitäten auf dem europäischen Stahlmarkt.
zeit
27. November 2024 um 02:30

Sparprogramme in der Industrie: Stellenabbau-Pläne - Tausende bei Ford-Versammlung erwartet

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Ford Köln: Bis zu 25% Stellenabbau; Betriebsversammlung mit Tausenden; Thyssenkrupp Steel: 11.000 Stellen weg; IG Metall kündigt Widerstand an; Betriebsrat kennt Details, Elektroautos verkaufen sich schlecht; Pressekonferenz um 13:30 Uhr.
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
27. November 2024 um 15:26

Stellenabbau angekündigt Ford will ganze Produktionsbereiche verkaufen

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Ford plant 2900 Stellenabbau in Deutschland bis 2027; betroffen sind Produktionsbereiche wie Schmiede, Gießerei, Werkzeugbau; Entwicklungsabteilung in Köln wird verkleinert; Zukunftsbereiche wie autonomes Fahren werden gestrichen; Europazentrale und Produktion von zwei Elektroauto-Modellen in Köln; Einbruch der Nachfrage durch Streichung des Umweltbonus und mangelnde Ladeinfrastruktur; betriebsbedingte Kündigungen bis 2032 waren vertraglich ausgeschlossen; 13.000 Mitarbeiter in Köln, jeder vie..
Frankfurter Rundschau
27. November 2024 um 11:02

Ford-Krise 2024 spitzt sich zu: Betriebsversammlung über Stellenabbau von Tausenden Arbeitnehmern

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Das amerikanische Traditionsunternehmen Ford plant in Köln Abbau von 3.000 Stellen, 25% der Belegschaft. Betriebsversammlung informiert über Details. Ursachen sind Absatzkrise und Umstellung auf nur noch zwei Elektroauto-Modelle. Verbliebene Jobs sind in Produktion, Entwicklung und Verwaltung. Die IG Metall hat Widerstand angekündigt, betroffen sind auch andere Konzerne wie Thyssenkrupp Steel. Der Stellenabbau soll bis Ende 2027 abgeschlossen sein.
KW

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