2024-11-27 17:55:08
Politik
Medien
Ukraine

Russlands Ausweisung von ARD-Journalisten

Russland hat zwei ARD-Journalisten, Frank Aischmann und Sven Feller, aus seinem Gebiet ausgewiesen und dies als Vergeltungsmaßnahme gegen Deutschland bezeichnet. Diese Aktion erfolgt als Reaktion auf die angebliche Schließung des Büros des russischen staatlichen Senders Perwy Kanal in Berlin, ein Vorwurf, den Deutschland bestreitet. Moskau wirft den deutschen Behörden vor, ein ungerechtes Arbeits- und Aufenthaltsverbot für seine Korrespondenten verhängt zu haben.

Die Spannungen zwischen Russland und westlichen Medien haben sich seit Beginn des Ukraine-Konflikts verschärft. Die Regierung von Präsident Wladimir Putin ist besonders streng gegenüber unabhängigem Journalismus, wie Fälle wie der des US-Reporters Evan Gershkovich zeigen, der über ein Jahr in einem russischen Gefängnis verbrachte.

Die Ausweisung unterstreicht den anhaltenden Kampf um Pressefreiheit unter Putins Regime, das eine lange Geschichte der Unterdrückung unabhängiger Medienstimmen hat. Die deutschen Behörden bestehen jedoch darauf, dass die Maßnahmen gegen den russischen Sender lokale Entscheidungen und keine bundesweiten Aktionen waren. Dennoch nimmt der Kreml diese als feindlich wahr, was zu dem jüngsten Schritt geführt hat.

Die Situation wird durch das breitere geopolitische Klima verschärft, da Russland auch einen britischen Diplomaten wegen Spionagevorwürfen ausgewiesen hat, was die Beziehungen weiter belastet. Die aktuelle Medienlandschaft in Russland bleibt stark kontrolliert, mit erheblichen Konsequenzen für Journalisten, die den Status quo in Frage stellen. Dieser jüngste Vorfall spiegelt die anhaltenden Vergeltungsmaßnahmen zwischen Russland und westlichen Nationen wider und unterstreicht den fragilen Zustand der internationalen Medienbeziehungen.

tz
27. November 2024 um 13:31

Putin lässt zwei ARD-Journalisten aus Russland ausweisen

Politik
Russland weist zwei ARD-Journalisten aus, als Reaktion auf Maßnahmen gegen Korrespondenten des russischen Staatssenders Perwy Kanal in Deutschland. Der Kreml unter Putin wirft Deutschland vor, die Schließung des deutschen Büros des Senders angeordnet zu haben. Konstantin Ernst, Leiter des Perwy Kanal, ist eine Schlüsselfigur in der russischen Medienwelt und wurde von der EU sanktioniert.
Frankfurter Rundschau
27. November 2024 um 13:31

Putin lässt zwei ARD-Journalisten aus Russland ausweisen

Politik
Der Kreml wirft Deutschland vor, den Sender Erster Kanal schließen zu wollen. Als Antwort werden zwei ARD-Journalisten aus Russland ausgewiesen. Die Bundesregierung weist die Vorwürfe zurück; ein Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärt, dass es sich um eine Maßnahme der Landesbehörden gehandelt haben könnte. Aufgrund seiner Aktivitäten hat die EU Sanktionen gegen Erster Kanal-Leiter Konstantin Ernst verhängt.
rp_online
27. November 2024 um 13:32

Bundesregierung widerspricht Moskau: Russland weist zwei ARD-Journalisten aus

Politik
Russland weist zwei ARD-Journalisten aus; Vergeltungsmaßnahme für angebliche Schließung des russischen Senders Perwy Kanal in Deutschland; Bundesregierung bestreitet Schließung; Russische Journalisten können frei berichten; Aufenthaltsrechtliche Maßnahme der Landesbehörden gegen Perwy Kanal; Berlin-Korrespondent Iwan Blagoj und Kameramann Dmitri Wolkow müssen Deutschland verlassen; Senderleiter Konstantin Ernst ist zentrale Figur in russischer Medienlandschaft; Versucht, Kremlchef ins rechte L..
KW

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