2024-11-28 13:29:08
Politik
Medien
Diplomacy

Diplomatische Spannungen über Journalisten-Ausweisungen

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Die kürzliche Ausweisung von zwei ARD-Journalisten aus Moskau hat die diplomatischen Spannungen zwischen Russland und Deutschland verschärft. Das deutsche Auswärtige Amt bestellte den russischen Botschafter ein, woraufhin Außenministerin Annalena Baerbock die Maßnahme als "inakzeptabel" verurteilte und die russische Begründung als "einfach falsch und unzutreffend" bezeichnete. Diese Maßnahme folgt einer Reihe von wechselseitigen Ausweisungen und Medienbeschränkungen, die die angespannten bilateralen Beziehungen geprägt haben.

Russlands Entscheidung war angeblich eine Vergeltung für deutsche Maßnahmen gegen russische Journalisten, einschließlich der Schließung des Perwy Kanal-Büros in Berlin. Moskau hatte Deutschland zuvor vor möglichen Konsequenzen für das gewarnt, was es als Einschränkungen für russische Medien ansieht. Die deutsche Regierung wies diese Vorwürfe jedoch zurück und behauptete, dass ihre Maßnahmen auf rechtlichen Grundlagen basierten und keine Verletzung der Pressefreiheit darstellten.

Der breitere Kontext dieser Ausweisungen spiegelt anhaltende Auseinandersetzungen über Medienfreiheiten und die Rolle des Journalismus während erhöhter geopolitischer Spannungen wider. Der Deutsche Journalisten-Verband und Reporter ohne Grenzen haben Russlands Maßnahmen als einen eklatanten Angriff auf die Pressefreiheit bezeichnet. Diese Organisationen betonen die Bedeutung unabhängiger Berichterstattung, insbesondere während Konflikten wie der Ukraine-Krise.

Da Russland weiterhin Maßnahmen umsetzt, die die Arbeit ausländischer Journalisten erschweren, bestehen Bedenken hinsichtlich der Medienfreiheit und Transparenz. Die Ausweisung von Journalisten und die Einbestellung von Diplomaten unterstreichen den fragilen Zustand der internationalen Beziehungen im aktuellen Klima. Beide Nationen stehen sich feindlich gegenüber, wobei jede Seite ihre Maßnahmen als gerechtfertigte Reaktionen auf wahrgenommene Provokationen verteidigt.

zdf
28. November 2024 um 11:31

Baerbock: Russischer Botschafter einbestellt

Politik
Russland hat zwei ARD-Mitarbeiter aus Moskau ausgewiesen. Das Auswärtige Amt hat daraufhin den russischen Botschafter einbestellt. Außenministerin Baerbock kritisierte die Ausweisung als "inakzeptabel" und "schlicht falsch und gelogen".
noz
28. November 2024 um 11:22

Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein

Politik
Russland weist zwei ARD-Mitarbeiter aus. Das Auswärtige Amt bestellt daraufhin den russischen Botschafter Sergej Netschajew ein. Außenministerin Baerbock verurteilt die Ausweisung. Laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums hatte Moskau das deutsche Außenministerium vor einem halben Jahr gewarnt, dass die Maßnahmen gegen russische Journalisten in Deutschland Konsequenzen haben würden.
AFP
28. November 2024 um 11:18

Russischer Botschafter wegen Ausweisung von ARD-Mitarbeitern einbestellt

Politik
Russischer Botschafter einbestellt wegen Ausweisung deutscher ARD-Korrespondent und -Mitarbeiter aus Moskau; Bundesaußenministerin Baerbock verurteilt Vorgehen als "inakzeptabel" und "Propagandaschlacht"; Russland begründet Ausweisung mit Ausweisung russischer Mitarbeiter und Schließung Korrespondentenbüro in Berlin, was Auswärtiges Amt zurückweist; Landesbehörde traf "aufenthaltsrechliche Entscheidungen" gegen russische Mitarbeiter, gegen die Rechtsmittel eingelegt werden können; Baerbock bet..
n-tv.de
28. November 2024 um 12:13

Ausweisung von ARD-Mitarbeitern: Baerbock bestellt Russlands Botschafter ein - n-tv.de

Politik
Ausweisung von ARD-Mitarbeitern durch Russland; Außenministerin Baerbock bestellt Russlands Botschafter ein; Vorwurf der Propagandaschlacht; Ausweisung von Korrespondenten des russischen Staatsfernsehens durch deutsche Behörden; Perwy Kanal (Erster Kanal) aufgefordert, Büro in Berlin zu schließen; Fünf Personen von mehreren russischen Medien, davon vier Journalisten und eine Ehefrau, Aufenthaltserlaubnisse versagt; Begründung: Verbreitung von Fehlinformationen und Propaganda zur Diskreditierung..
KW

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