Konflikt in Syrien: Aleppo im Zentrum der Kämpfe
Jüngste intensive Zusammenstöße in Syrien haben zum Tod von über 100 Personen geführt, da die syrischen Regimetruppen auf Hay'at Tahrir al-Sham (HTS) und verbündete Fraktionen in der Nähe von Aleppo treffen. Dieser Konflikt unterstreicht den schweren und anhaltenden Kampf um die territoriale Kontrolle in der Region. Die Opposition hat ihre Kontrolle ausgeweitet und Gebiete wie Sheikh Aqil und Qabtan al-Jabal erobert und rückt nach der Kontrolle über 138 Quadratkilometer in Richtung Aleppo vor.
HTS, eine Gruppe mit Verbindungen zu al-Qaida, ist aktiv an diesen Kämpfen beteiligt und startet Angriffe in den Provinzen Aleppo und Idlib. Sie haben strategisch wichtige Routen wie die Autobahn Damaskus-Aleppo blockiert und so den militärischen und zivilen Verkehr gestört. Dies hat russische Luftangriffe zur Unterstützung der syrischen Armee ausgelöst und die Gewalt weiter eskaliert.
Der Konflikt in Syrien, der seit 2011 andauert, hat über 500.000 Todesopfer gefordert und Millionen vertrieben. Die Beteiligung ausländischer Mächte, darunter Russland, Iran und die Türkei, kompliziert die Lage. Die Türkei, mit ihrer militärischen Präsenz in Nordwest-Syrien, steht wegen möglicher Kriegsverbrechen unter Beobachtung. Unterdessen ist die Rolle des Irans durch den jüngsten Verlust eines iranischen Generals in den Kämpfen geprägt.
Die Kämpfe unterstreichen die fragile Natur von Waffenstillstandsabkommen, wobei das Deeskalationsabkommen von 2019 angesichts der erneuten Feindseligkeiten verletzt wurde. Während sich die humanitäre Krise verschärft, sind internationale Akteure in den geopolitischen Verwicklungen des syrischen Bürgerkriegs verstrickt und lassen die Region in einem Zustand der Unsicherheit und des Aufruhrs zurück.
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