2024-11-29 17:55:09
Abortion
Politik
Regulierung

Debatte über Abtreibungsrechte in Deutschland

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Die Alternative für Deutschland (AfD) Partei drängt darauf, die Abtreibungsrechte erheblich einzuschränken und schlägt vor, diese nur auf spezifische Fälle zu beschränken. Diese Initiative hat scharfe Kritik von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und anderen politischen Persönlichkeiten ausgelöst. Der Plan der AfD umfasst die Kritik an der Schwangerschaftskonfliktberatung und die Verwendung von Ultraschallbildern, um Frauen von Schwangerschaftsabbrüchen abzuhalten.

Im Gegensatz dazu gibt es eine Bewegung unter anderen Politikern, den Paragraph 218, das umstrittene Gesetz zur Regelung von Abtreibungen, abzuschaffen, mit dem Ziel, diese bis zur 12. Schwangerschaftswoche zu legalisieren. Dieser Vorschlag hat die Unterstützung von Bundeskanzler Olaf Scholz und wird von einer Mehrheit der deutschen Bevölkerung unterstützt, die eine Entkriminalisierung befürwortet.

Widerstand ist jedoch von der Union-Partei evident, die sich gegen Reformen ausspricht, sowie von der Freien Demokratischen Partei (FDP), die zuvor Änderungen innerhalb der Regierungskoalition blockiert hat. Das Wahlprogramm der AfD, mit Alice Weidel als deren Kanzlerkandidatin, soll auf einem bevorstehenden Bundesparteitag ratifiziert werden.

Die breitere politische Agenda der AfD umfasst den Austritt aus der Europäischen Union und dem Pariser Klimaabkommen, die Ablehnung von Klimapolitiken und die Förderung qualifizierter Einwanderung neben einer Rückführungsinitiative für Migranten. Diese Vorschläge spiegeln den Wunsch der Partei wider, die innen- und außenpolitischen Richtlinien Deutschlands drastisch neu zu gestalten. Während die Debatte über Abtreibungsrechte und andere wichtige Themen an Fahrt aufnimmt, verdeutlichen diese unterschiedlichen Ansichten die tiefen politischen Gräben im Land.

gmx
29. November 2024 um 11:04

AfD will Recht auf Abtreibungen einschränken – scharfe Kritik von SPD

Politik
Die AfD will das Recht auf Abtreibungen massiv einschränken und stattdessen eine "Willkommenskultur für Kinder" etablieren. Sie kritisiert die Schwangerschaftskonfliktberatung als "formalen Verwaltungsakt" und will Mütter mit Ultraschallaufnahmen vom Abbruch abbringen. Die SPD wirft der AfD vor, über das Leben und den Körper von Frauen bestimmen zu wollen.
DER SPIEGEL
29. November 2024 um 13:31

FDP: Abgeordnete wollen Schwangerschaftsabbrüche neu regeln – aber erst nach der Wahl - DER SPIEGEL

Politik
Abgeordnete wollen Schwangerschaftsabbruch aus Strafgesetzbuch streichen; FDP-Abgeordnete wollen Thema neu regeln; Ampel-Aus und neue Chance; digitales SPIEGEL-Angebot mit Zugang zu Inhalten; Abo über iTunes-Account mit Kaufbestätigung; Allgemeine Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung; Nutzung außerhalb der App erfordert SPIEGEL-ID-Konto; Abo kann jederzeit in iTunes-Einstellungen gekündigt werden.
sueddeutsche
29. November 2024 um 14:55

AfD-Wahlprogramm: Ja zu Russland, Gas und Kohle – Nein zur Abtreibung und zur EU

Politik
Umwelt
Die AfD fordert den Austritt Deutschlands aus der EU und deren Ersatz durch eine Wirtschafts- und Interessengemeinschaft. Sie will die Ukraine aus EU und NATO fernhalten, ein unabhängiges europäisches Militärbündnis aufbauen und die Nutzung fossiler Energien ausweiten. Zudem strebt sie Einschränkungen beim Recht auf Abtreibung an, ein Verbot der gendergerechten Sprache in öffentlichen Einrichtungen sowie das Zeigen von Ultraschallaufnahmen in Schwangerschaftskonfliktberatungen. Die Partei lehnt..
gmx
29. November 2024 um 14:18

AfD wants to drastically restrict abortions

Politics
The Alternative for Germany wants to massively restrict the right to abortion. This is evident from the draft election manifesto published by the party.
KW

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