2024-11-29 17:55:09
Klimawandel
Weather

Warmer Herbst in Deutschland

Der Herbst 2024 in Deutschland war geprägt von Wärme und erhöhten Niederschlägen, was einen bemerkenswerten Klimatrend fortsetzt. Landesweit lagen die Temperaturen um 1,7 Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt von 1961 bis 1990, was ihn zum fünftwärmsten Herbst seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881 macht. Diese Saison war der vierzehnte aufeinanderfolgende warme Herbst, was die anhaltenden Klimaveränderungen unterstreicht.

In Baden-Württemberg lagen die Temperaturen 1,9 Grad über dem Durchschnitt, und die Region erlebte signifikante Niederschläge mit 255 Litern pro Quadratmeter. Ähnlich wurde das Saarland seit 1881 zur regenreichsten Region mit 316 Litern pro Quadratmeter. Trotz eines kurzen Kälteeinbruchs an Orten wie Wutöschingen-Ofteringen, wo die Temperaturen auf -10,1°C sanken, hielt die allgemeine Wärme an.

Regionen wie Brandenburg und Berlin erlebten ungewöhnliche Wärme, mit Temperaturrekorden von 35,2°C bzw. 34,4°C. Berlin genoss auch den meisten Sonnenschein mit 390 aufgezeichneten Stunden, was im krassen Gegensatz zum Südwesten steht, wo Sonnenschein rar war.

Die erhöhten Niederschläge, die national um 25% zunahmen, gingen mit schwankenden Temperaturen einher. Trotz der Wärme erlebten Teile Deutschlands, wie Bayern, Rekordniederschläge, die die Grundwasserbedingungen verbesserten, aber auch einige Schäden verursachten.

Mit dem meteorologischen Winterbeginn am 1. Dezember zeigen die Daten einen anhaltenden Erwärmungstrend im ganzen Land. Die Analyse des Deutschen Wetterdienstes betont die Notwendigkeit von Bewusstsein und Anpassung an diese klimatischen Veränderungen.

tz
29. November 2024 um 10:16

Winter-Einbruch im Dezember in Baden-Württemberg? So hoch ist die Wahrscheinlichkeit

Weihnachtsmärkte im Südwesten; Wetter-Experte Dominik Jung sieht "Schneerally" eröffnet; Frage nach Winter-Einbruch und Glühwein-Wetter; Prognose für ersten Advent; milde Wetterlage aktuell; Wahrscheinlichkeit eines Winter-Einbruchs; keine Schneeflocken bisher in Baden-Württemberg.
AFP
29. November 2024 um 11:36

Bilanz des Wetterdiensts: Herbst in Deutschland zum 14. Mal in Folge zu warm

Umwelt
Herbst 2024 in Deutschland zum 14. Mal zu warm; Durchschnittstemperatur 1,7°C über Referenzperiode 1961-1990; fünftwärmster Herbst seit Beginn der systematischen Wetteraufzeichnungen 1881; Höchstwerte von 35,2°C in Doberlug-Kirchhain und Tiefsttemperatur von -10,1°C in Wutöschingen-Ofteringen; 156,8 l/m² Regen in Ruhpolding-Seehaus; Spitzenwerte von über 400 Sonnenstunden in den Alpen und Sachsen, unter 250 Stunden im Südwesten; insgesamt 25% mehr Regen als üblich; Angaben vom Deutschen Wetter..
lvz
29. November 2024 um 13:38

Herbst 2024: Zu warm, zu feucht – Deutschlands Klimawandel in Zahlen

Umwelt
Der Herbst 2024 war der fünftwärmste seit 1881 mit 10,5 Grad, 25% mehr Niederschlag und normaler Sonnenscheindauer. Eine Hitzewelle mit 35,2 Grad traf Doberlug-Kirchhain, während in Wutöschingen-Ofteringen -10,1 Grad gemessen wurden. Die Alpen waren am sonnigsten, während der Südwesten mit unter 250 Stunden die geringste Sonnenscheindauer aufwies.
zeit
29. November 2024 um 13:22

Herbstwetter: Hamburg im Herbst fast so nass wie das Saarland

Umwelt
Hamburg, die Hafenmetropole, hatte 2024 den zweithöchsten Herbstniederschlag in Deutschland mit 280 Litern pro Quadratmeter; die Herbstsonne schien 30% mehr als im Bundesdurchschnitt; die Temperatur lag mit 11,2°C deutlich über dem langjährigen Mittel von 9,6°C, das in der Referenzperiode 1961-1990 galt; deutschlandweit markierte der zu warme Herbst einen weiteren Meilenstein im Erwärmungstrend, der meteorologische Winter beginnt am 1. Dezember, wobei die Daten für den 29. und 30. November auf..
KW

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