2024-12-03 05:40:09
Politik
Regulierung

AfD's strategische Neuausrichtung

Die Alternative für Deutschland (AfD) steht kurz davor, ihre Jugendorganisation Junge Alternative (JA) aufzulösen, angesichts der Bedenken über ihre Einstufung als "gesichert rechtsextrem" durch das Bundesamt für Verfassungsschutz. Die Partei beabsichtigt, einen neuen Jugendflügel zu etablieren, der eng mit ihren Strukturen verbunden ist, ähnlich dem Jusos-Modell der Sozialdemokraten. Dieser Schritt wird durch die wahrgenommenen radikalen Tendenzen und rechtlichen Schwachstellen der JA als unabhängiger Verein angetrieben.

Die umstrittenen Aktivitäten der JA, wie das "Abschiebungslied" der stellvertretenden Vorsitzenden von Brandenburg, Anna Leisten, und das Handyspiel "Deutschlandretter24", haben die Entscheidung befeuert. Darüber hinaus hat die Verhaftung von zwei JA-Mitgliedern in Führungspositionen die Situation verschärft. Die AfD strebt an, die Kontrolle zu verstärken und potenzielle Verbote der JA zu verhindern, indem sie die neue Organisation enger mit der Mutterpartei integriert.

Um fortzufahren, ist eine Verfassungsänderung erforderlich, die eine Zweidrittelmehrheit auf einem Parteitag erfordert. Diese Änderung zielt darauf ab, die Koalitionsfähigkeit bei Bundestagswahlen zu sichern und den innerparteilichen Unmut über die eigenständigen Aktivitäten der JA zu mildern. Diskussionen über diese strategische Neuausrichtung laufen bereits seit einiger Zeit.

n-tv.de
2. Dezember 2024 um 23:54

Neue Jugendorganisation geplant: AfD-Spitze will sich von "Junger Alternative" trennen - n-tv.de

Die AfD-Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" (JA) wird vom Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft. Einige JA-Akteure pflegen enge Verbindungen zur rechtsextremen Identitären Bewegung. Zwei JA-Funktionäre aus Sachsen stehen unter Terrorverdacht. Die AfD-Spitze plant nun die Auflösung der JA und die Gründung einer neuen Jugendorganisation nach dem Modell der Jungsozialisten (Jusos). Dafür ist eine Satzungsänderung der AfD erforderlich, die eine Zweidrittelmehrheit..
Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
3. Dezember 2024 um 15:12

Satzungsänderung beschlossen AfD will sich von eigener Jugendorganisation trennen

Politik
Die AfD will sich von ihrer Jugendorganisation Junge Alternative (JA) trennen, da der Verfassungsschutz sie als gesichert rechtsextremistisch einstuft. Stattdessen plant die Partei, eine neue Organisation nach dem Modell der Jusos zu gründen. Dafür ist jedoch eine Satzungsänderung mit Zweidrittelmehrheit auf einem Parteitag erforderlich. Aktuell ist die JA relativ unabhängig, und nur die Hälfte ihrer Mitglieder sind auch in der AfD. In der AfD-Spitze gibt es Unmut über die JA, und eine stärkere..
noz
2. Dezember 2024 um 22:01

AfD-Spitze für Trennung von „Junger Alternative“

Politik
Die AfD-Spitze plant, sich von der unabhängigen Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" zu trennen und eine neue Organisation nach dem Juso-Modell zu gründen, bei der jedes AfD-Mitglied unter 36 Jahren automatisch Mitglied wird. Hintergrund ist, dass der Verfassungsschutz die JA als gesichert rechtsextremistisch eingestuft hat, was der Partei Unmut bereitet.
tz
2. Dezember 2024 um 22:02

AfD-Spitze für Trennung von „Junger Alternative“

Der AfD-Bundesvorstand in Berlin sprach sich für eine Trennung von der Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" aus, da diese zu unabhängig agiert. Der Verfassungsschutz hat die "Junge Alternative" als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Eine Trennung erfordert eine Satzungsänderung mit Zweidrittelmehrheit auf einem Parteitag, um mehr Kontrolle über Ordnungsmaßnahmen wie Parteiausschlussverfahren zu erlangen. Die AfD erwägt, eine neue Organisation nach dem Modell der Jungsozialisten ("J..
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