2024-12-06 11:00:09
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Debatte über EU-Verbrennerverbot

Die Debatte um das EU-Verbrennerverbot 2035 hat sich verschärft, wobei die CDU darauf drängt, die Entscheidung rückgängig zu machen, um die deutsche Autoindustrie zu schützen. Dieser Schritt steht vor Herausforderungen, da die Regelung bereits vom EU-Parlament und -Rat genehmigt wurde.

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen strategischen Dialog mit der Industrie vorgeschlagen und betont die Technologieneutralität. Neue EU-Beamte, Apostolos Tzitzikostas und Wopke Hoekstra, unterstützen das Ziel für 2035, überdenken jedoch die Rolle von E-Fuels.

Unterdessen warnt Italiens stellvertretender Ministerpräsident Matteo Salvini, dass das Verbot zu einem wirtschaftlichen Niedergang führen und Millionen von Arbeitsplätzen gefährden könnte. Er kritisiert die Haltung der EU und sucht Unterstützung für einen flexibleren Ansatz.

Salvini erkennt Deutschlands pragmatische Position an und hebt die Spaltung der EU-Länder in dieser Frage hervor. Die SPD warnt davor, Anreize für Elektrofahrzeuge aufzugeben, da dies den Herstellern schaden könnte, während die E-Mobilität an Bedeutung gewinnt.

Die laufende Diskussion spiegelt unterschiedliche Prioritäten und die komplexe Zukunft des europäischen Automobilsektors wider.

noz
6. Dezember 2024 um 00:00

CDU will Verbrenner-Aus kippen: Ist das möglich oder bloßes Getöse?

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Die CDU will das von der EU beschlossene Verbrenner-Aus 2035 rückgängig machen, um die deutsche Autoindustrie zu retten. Allerdings ist das nicht einfach umzusetzen, da die Verordnung bereits vom EU-Parlament und Rat beschlossen wurde. Kommissionschefin Ursula von der Leyen kündigte einen "strategischen Dialog" mit der Branche an, bei dem auch Technologieneutralität diskutiert werden soll. Der neue EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas und Umweltkommissar Wopke Hoekstra bekannten sich zum..
presseportal
6. Dezember 2024 um 00:00

CDU und SPD streiten über Verbrennerverbot / Linnemann: "Werden es stoppen" - Esken: "Vorschlag zur Schädigung der Autoindustrie"

Politik
Umwelt
Technologie
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann will Verbrennerverbot stoppen, SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken warnt vor Schädigung der Autoindustrie. EU-Kommission plant Ausnahme für E-Fuels, betont Planungssicherheit. Automobilindustrie fordert Unterstützung für E-Mobilität nach Abwürgung durch E-Auto-Prämien-Ende. Verbrennerverbot soll CO2-Emissionen senken und Klimaschutz fördern. Im Oktober wurden 143.200 E-Autos produziert, so viele wie nie zuvor. CDU-Chef Friedrich Merz unterstützt Linnemann.
EURACTIV.com
6. Dezember 2024 um 06:07

Italiens Salvini warnt vor wirtschaftlichem Selbstmord wegen Plänen zur Überarbeitung der EU-Grenzwerte für Autoabgase

Politik
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Matteo Salvini, der italienische Stellvertretende Ministerpräsident, kritisierte scharf den Plan der EU, Verbrennungsmotoren bis 2035 zu verbieten, und nannte dies "wirtschaftlichen Selbstmord", der China zugute kommen würde. Er traf sich mit dem neuen EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas, der die Risiken für 14 Millionen Arbeitsplätze in der Automobilindustrie anerkannte. Salvini kritisierte auch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und die Beamtin Teresa Ribera für ihre "weltfr..
EURACTIV.de
6. Dezember 2024 um 07:30

Verbrenner-Aus: Italiens Salvini warnt vor wirtschaftlichem Selbstmord

Politik
Wirtschaft
Italiens Vize-Ministerpräsident Matteo Salvini (Lega) kritisiert scharf EU-Pläne zum Verbot von Verbrennungsmotoren bis 2035 als "wirtschaftlichen Selbstmord", der nur China nütze. Er warnt vor 14 Millionen gefährdeten Arbeitsplätzen und fordert Unterstützungspaket. Salvini attackiert EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Vizepräsidentin Ribera; bezeichnet Frankreichs Position als "beschämend". Zuversichtlich zeigt er sich gegenüber EU-Verkehrskommissar Tzitzikostas. Lob für Deutschlands..
KW

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