2024-12-06 05:40:09
Migration
Politik

Kommunen fordern strengere Migrationskontrollen

Kommunen in ganz Deutschland fordern eine erhebliche Reduzierung der irregulären Migration. Sie betonen die Notwendigkeit, den Familiennachzug auf Fälle echter Härte zu beschränken. Darüber hinaus plädieren sie für verstärkte Integrationsbemühungen, einschließlich der vollständigen Finanzierung von Sprach- und Integrationskursen.

Das Thema hat deutliche politische Unterschiede zwischen von der SPD und der CDU geführten Bundesländern aufgezeigt. Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen kritisiert SPD-geführte Länder dafür, die Kernforderungen der Union nicht zu unterstützen. Unterdessen hebt Bundesinnenministerin Nancy Faeser einen Rückgang der Asylanträge um 40% und eine Zunahme der Abschiebungen um 20% im Vergleich zum Vorjahr hervor.

Die CDU unter der Führung von Friedrich Merz wird dafür kritisiert, ihre Haltung während des Wahlkampfs zu ändern. Trotz dieser politischen Unterschiede ist der Ruf nach strengeren Migrationspolitiken ein wiederkehrendes Thema. Die Innenministerkonferenz in Rheinsberg soll diese dringenden Fragen weiter diskutieren.

Kommunale Verbände fordern konkrete Maßnahmen von Bund und Ländern, um die Migration effektiver zu steuern. Sie schlagen vor, den Familiennachzug zu beschränken, die Abschiebungsprozesse zu verbessern und die Anzahl der Abschiebehaftzentren zu erhöhen. Sie betonen auch die Bedeutung der Bereitstellung von mehr Sprachkursen, Kinderbetreuung, Schulplätzen und Gesundheitsdiensten für Migranten.

Der Staat Thüringen hat bereits die Aufnahme von Asylbewerbern um 32% reduziert und die Abschiebungen im Vergleich zum Vorjahr um 51% erhöht. Dieser Schritt steht im Einklang mit den weiterreichenden Forderungen der Kommunen nach strengeren Migrationsvorschriften. Während die Diskussionen weitergehen, bleibt der Fokus auf dem Ausgleich zwischen humanitären Anliegen und einem effektiven Migrationsmanagement.

gmx
5. Dezember 2024 um 23:12

Kommunen: Staat soll Migration deutlich eindämmen

Politik
Kommunen fordern Eindämmung irregulärer Migration; Differenzen zwischen SPD- und unionsgeführten Ländern bei Asyl- und Migrationspolitik; Faeser: Rückgang der Asylgesuche, Anstieg der Abschiebungen; Innenministerkonferenz in Rheinsberg, Faeser will keine "Scheindebatten" zur Asylpolitik.
t-online
5. Dezember 2024 um 23:10

Kommunen: Staat soll Migration deutlich eindämmen

Politik
Kommunen fordern vom Staat, irreguläre Migration nach Deutschland deutlich einzudämmen; Familiennachzug soll auf Härtefälle beschränkt werden; Notwendig sind Impulse für bessere Integration von Flüchtlingen mit Bleibeperspektive und eine Ausfinanzierung von Sprach- und Integrationskursen.
lvz
5. Dezember 2024 um 23:01

Migration: Gemeinden fordern strikte Einschränkung des Familiennachzugs

Politik
Kommunen fordern Einschränkung des Familien­nachzugs, schnellere Rückführungen, mehr Abschiebe­haft­plätze; Thema wird auf Innenminister- und Minister­präsidenten­konferenz beraten.
KW

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